Abriegelung in Indien und Arbeitsmigrationsproblem Unsicherheit der Industrie
Engpässe in Indien führen zu Arbeitsplatzverlusten durch Arbeitsmigration und Unsicherheit in vielen Branchen
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Im Monat Februar 2020 wurde der erste Fall von COVID-19 positiv in der indischen Stadt Neu Delhi festgestellt. Im März wurde es zu einer Pandemie. Da sie sich rasch auszubreiten begann, sah sich die indische Regierung gezwungen, sie für drei Wochen vollständig zu sperren. Aber in Indien gibt es mehr als 40 Millionen Wanderarbeiter in verschiedenen Städten. Ein großer Teil dieser Arbeitskräfte sind Tagelöhner, die in Hotelanlagen, Einkaufszentren, Restaurants und auf Baustellen arbeiten. Nach 21 Tagen der ersten Phase der Abriegelung haben diese Wanderarbeiter alle ihre finanziellen Ress...
Im Monat Februar 2020 wurde der erste Fall von COVID-19 positiv in der indischen Stadt Neu Delhi festgestellt. Im März wurde es zu einer Pandemie. Da sie sich rasch auszubreiten begann, sah sich die indische Regierung gezwungen, sie für drei Wochen vollständig zu sperren. Aber in Indien gibt es mehr als 40 Millionen Wanderarbeiter in verschiedenen Städten. Ein großer Teil dieser Arbeitskräfte sind Tagelöhner, die in Hotelanlagen, Einkaufszentren, Restaurants und auf Baustellen arbeiten. Nach 21 Tagen der ersten Phase der Abriegelung haben diese Wanderarbeiter alle ihre finanziellen Ressourcen erschöpft und sind nicht in der Lage, ihren Aufenthalt an ihrem Arbeitsplatz fortzusetzen, da sie ihr tägliches Einkommen verloren haben. In dieser Situation sind sie entschlossen, an ihren Heimatort zurückzukehren. Aber sie sind nicht in der Lage zu reisen, da alle Verkehrsmittel wegen der Abriegelung stillstehen. Die Arbeitskräfte sind mit ihren Habseligkeiten aus ihrem Haus gekommen und wagen es, mehr als 1000 km zu laufen, um ihren Heimatort zu erreichen. In späterer Zeit organisierte die Regierung einen speziellen Zug für die Arbeitskräfte, um diese Wanderarbeiter zu einem anderen Ziel in Indien zu transportieren.
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