Abfertigung und Abfindung als Alternative oder Ergänzung zum allgemeinen Kündigungsschutz
Ein rechtsvergleichender Beitrag zum österreichischen Abfertigungs- und deutschen Abfindungsrecht
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Die funktional rechtsvergleichende Bearbeitung untersucht die Neuerungen im Bereich des österreichischen Abfertigungsrechts nach Einführung des BMVG wie auch die des deutschen Abfindungsrechts nach Inkrafttreten des Gesetzes zu Reformen am Arbeitsmarkt. Die Zielset-zung der Untersuchung folgt der Frage, inwieweit die einzelnen Regelungen den an sie ge-stellten Anforderungen im Einzelnen gerecht wurden. Nach Darstellung der historischen Entwicklung, der Zielsetzung und der neueren Entwicklung sowie der Unzulänglichkeiten von Abfertigung und Abfindung wird festzustellen sein, dass trotz der u...
Die funktional rechtsvergleichende Bearbeitung untersucht die Neuerungen im Bereich des österreichischen Abfertigungsrechts nach Einführung des BMVG wie auch die des deutschen Abfindungsrechts nach Inkrafttreten des Gesetzes zu Reformen am Arbeitsmarkt. Die Zielset-zung der Untersuchung folgt der Frage, inwieweit die einzelnen Regelungen den an sie ge-stellten Anforderungen im Einzelnen gerecht wurden.
Nach Darstellung der historischen Entwicklung, der Zielsetzung und der neueren Entwicklung sowie der Unzulänglichkeiten von Abfertigung und Abfindung wird festzustellen sein, dass trotz der umfassenden kodifikatorischen Neuerungen ein weitergehender Reformbedarf be-steht. Die aufgezeigten perspektivischen Direktiven zeigen, einer konzeptionellen Begrün-dungsstruktur folgend, dass es sich bei dem österreichischen Grundabfertigungssystem um das vorzugswürdigere Modell handelt. Ein im Ergebnis als Mischsystem zu begreifendes Zu-kunftsmodell im Sinne eines Nebeneinanders von Kündigungs- und Abfindungsschutz er-scheint allein geeignet, die wesentlichen Kritikpunkte im gegenwärtigen System zu beseitigen.
Nach Darstellung der historischen Entwicklung, der Zielsetzung und der neueren Entwicklung sowie der Unzulänglichkeiten von Abfertigung und Abfindung wird festzustellen sein, dass trotz der umfassenden kodifikatorischen Neuerungen ein weitergehender Reformbedarf be-steht. Die aufgezeigten perspektivischen Direktiven zeigen, einer konzeptionellen Begrün-dungsstruktur folgend, dass es sich bei dem österreichischen Grundabfertigungssystem um das vorzugswürdigere Modell handelt. Ein im Ergebnis als Mischsystem zu begreifendes Zu-kunftsmodell im Sinne eines Nebeneinanders von Kündigungs- und Abfindungsschutz er-scheint allein geeignet, die wesentlichen Kritikpunkte im gegenwärtigen System zu beseitigen.
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