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800 Jahre Kloster Wald
Ein "Gotteshaus" im Wandel der Geschichte. Benediktinerinnen von St. Lioba
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Die benediktinische Tradition ist die Grundlage für das Erziehungskonzept der Heimschule Kloster Wald. Der heilige Benedikt legt in seiner Klosterregel im 6. Jahrhundert die Bedingungen für ein gut funktionierendes Gemeinschaftsleben nieder. Das Kloster ist für ihn "Haus Gottes" - dieses Bild kann auch für eine katholische Schule gelten. Das Zusammenleben von Jung und Alt spielt darin eine wichtige Rolle: Es muss von gegenseitiger Achtung geprägt sein. Der Ausgleich zwischen geistiger, sowie handwerklicher Tätigkeit und dem Gebet dient der harmonischen menschlichen Entwicklung: Daher ist...
Die benediktinische Tradition ist die Grundlage für das Erziehungskonzept der Heimschule Kloster Wald. Der heilige Benedikt legt in seiner Klosterregel im 6. Jahrhundert die Bedingungen für ein gut funktionierendes Gemeinschaftsleben nieder. Das Kloster ist für ihn "Haus Gottes" - dieses Bild kann auch für eine katholische Schule gelten. Das Zusammenleben von Jung und Alt spielt darin eine wichtige Rolle: Es muss von gegenseitiger Achtung geprägt sein. Der Ausgleich zwischen geistiger, sowie handwerklicher Tätigkeit und dem Gebet dient der harmonischen menschlichen Entwicklung: Daher ist die Kurzformel seiner Regel: "Ora et labora". Der Wechsel zwischen Arbeit und Besinnung soll den Tageslauf sinnvoll gliedern. Dies sind Ziele benediktinischer Pädagogik, deren Grundregel die Achtung vor dem Einzelnen und das Streben nach echter menschlicher Gemeinschaft ist. - Die Heimschule Kloster Wald ist eine Mädchenschule. Das Ziel dieser Schule ist es, junge Frauen für das heutige Leben vorzubereiten und ihnen die notwendigen religiösen, geistigen und sozialen Grundlagen dafür zu ermöglichen. - Dies geschieht in einer Mädchenschule in besonderer Weise, da sie den jungen Frauen die Möglichkeit gibt, sich ohne Konkurrenzdruck auf die eigene Entwicklung und Begabung zu konzentrieren. Die heutige Gesellschaft und die technisierte Berufswelt verlangt von den Frauen die Fähigkeit, ganzheitlich zu denken, selbstbewusst und teamorientiert Lösungen anzupacken. Sie braucht Menschen, die theoretische Reflexion mit pragmatischen Handeln verbinden können. In einer alternativen Mädchenbildung (Schule und Werkstätten) werden die musischen, emotionalen und kreativen Kräfte der jungen Frauen gefördert.