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Nach dem gewaltsamen Tod einer Alkoholikerin erhofft sich der Ermittler Robert von deren ehrgeiziger Tochter Helene mithilfe ihrer Familiengeschichte Hinweise, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten.Doch Leni wird dabei von den brutalen Erinnerungen an ihre Jugend derart überrollt, dass sie schließlich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann.Aus ihrem Dilemma scheint es nur noch einen einzigen Ausweg zu geben: Die Aufhebung eines Pakts, den sie Jahre zuvor geschlossen hat.
Sabeth Ackermann, Jahrgang 1960, wächst mit vier Geschwistern in Süddeutschland auf. Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern und voll berufstätige Lehrerin kommt die Scheffelpreisträgerin erst nach vielen Jahren zum Sichten und Ordnen ihrer unzähligen handschriftlichen Notizen, die sich über eine lange Zeit hin angesammelt haben. Im Mai 2021 kann sie schließlich ihren Debütroman "Zeit, mich zu finden" fertigstellen. Er erzählt die Geschichte der sechzigjährigen Pia, die noch immer unter den Folgen einer lieblosen und gewalttätigen Erziehung in den 1960er-Jahren leidet, deren Leben durch eine einschneidende Begegnung jedoch ganz plötzlich komplett auf den Kopf gestellt wird. In ihrem Zweitwerk "kein mord." wird der ehemalige Polizeibeamte Leo von seinem besten Freund bei der Aufklärung eines mysteriösen Todesfalls um Hilfe gebeten. Dieser Roman mit kriminalistischem Background ist auch in extra großer Schrift erhältlich; ebenso wie der folgende Band für diejenigen, die Geschichten mögen, sich aber nicht auf längere Texte konzentrieren können. Sie finden in "Neues aus 125 Jahren" 68 kurze Familien-Episoden aus eineinviertel Jahrhunderten. Eine abgeschlossene Geschichte pro Doppelseite und die besonders große Schrift erleichtern das Lesen, bzw. Vorlesen. Und während ein grausamer Mord die Polizei beschäftigt, bewältigen drei völlig unterschiedliche Frauen im Roman "rollenspiel" weiterhin ihren Alltag; doch ständig neue, plötzlich auftauchende Ungereimtheiten verstärken das Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt...! Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter begleitet die ehrgeizige Leni den Kriminalbeamten Robert im Roman "...because I love love stories" bei seiner Aufklärungsarbeit und wird dabei brutal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, bis sie schließlich nicht mehr zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden kann. Die Beobachtung anderer Menschen mithilfe von Überwachungskameras scheint für die Lehrerin Irene in "Lilly vor der Tür" die einzige Fluchtmöglichkeit aus einem frustrierenden Alltag zu sein, bis eines Tages eine unkonventionelle Besucherin alles durcheinanderwirbelt. Doch dann nehmen die Probleme zu; und plötzlich liegt auch noch diese Leiche im Garten. Sabeth Ackermann, die sich leidenschaftlich für Psychologie, Detektivgeschichten, Forensik, Traumforschung und Fotografie interessiert, lebt mit ihrer Familie in Baden-Württemberg.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 184
- Erscheinungstermin: 29. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 14mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783347911406
- ISBN-10: 3347911407
- Artikelnr.: 67831932
Herstellerkennzeichnung
tredition GmbH
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
Seit kurzem is der neue Roman von Sabeth Ackermann im Handel. Obwohl die Autorin von sich behauptet, Bücher / Romane mit kriminalistischem Hintergrund für Frauen zu schreiben, bin ich – als Mann – trotzdem ein großer Fan ihrer Werke.
Wie auch in Sabeth Ackermanns …
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Seit kurzem is der neue Roman von Sabeth Ackermann im Handel. Obwohl die Autorin von sich behauptet, Bücher / Romane mit kriminalistischem Hintergrund für Frauen zu schreiben, bin ich – als Mann – trotzdem ein großer Fan ihrer Werke.
Wie auch in Sabeth Ackermanns vorherigen Romanen geht es wieder um eine weibliche Hauptfigur, die durch einen seltsamen Pakt gleich zu Beginn der Story sehr mysteriöse Erlebnisse hat, sowie im Laufe der Geschichte sogar mit mehreren Todesfällen in Berührung kommt.
Zentrale Figur neben der Protagonistin ist der Ermittler und die aufkeimende Beziehung der beiden, parallel dazu der Verlauf der Geschichte, in der nie so richtig offensichtlich ist, wo denn die Reise nun schlussendlich hingeht.
Die Familengeschichte der Hauptfigur ist ein Desaster und die Dämonen erinnern den Leser mehr als das eine oder andere Mal an tatsächlich Erlebtes und schildern eindrücklich den Horror, der sich teilweise hinter harmlos wirkenden Alltagsepisoden verbirgt.
Von Anfang bis Ende weiß das das Buch zu fesseln und ist verfasst in einer derartig fantastischen Wortwahl der Autorin, wo sich ihr großartiger Humor manchmal erst beim wiederholten Durchlesen einiger Passagen offenbart. Gleichwohl finden sich beeindruckend erschreckende Grausamkeiten, die aber nie den Grad der eindrucksvoll gewählten Ausdrucksweise verlassen.
Klare 5***** Sterne von mir für dieses spannende und zum Nachdenken anregende Werk.
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