Wolfgang Bachmann, Ulf Poschardt

Häuser des Jahres

Die besten Einfamilienhäuser 2014

• Gebundenes Buch

Produktbeschreibung

Die Planung eines Einfamilienhauses ist eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe. Unterschiedlichste Anforderungen wie z. B. Bauvorschriften, das vorhandene Budget oder auch die Bauherrenwünsche erlauben zwar unzählige Planungsvarianten, auf der Suche nach dem perfekten Entwurf sind jedoch die Kreativität und das Können der Architekten gefragt. Die aktuelle Publikationüberzeugt bereits zum 4. Mal mit 50 herausragenden Architektenhäusern aus dem deutschsprachigen Raum und dokumentiert somit den alljährlich stattfindenden Wettbewerb "Häuser des Jahres". Die Bandbreite der Projekte wird anhand professioneller Fotos, den relevanten Plänen sowie magazinartigen Erläuterungstexten verdeutlicht und zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten, die sich aus Holz, Beton, Glas oder Naturstein realisieren lassen.Die Dokumentation richtet sich sowohl an architekturbegeisterte Bauherren als auch an Architekten und Innenarchitekten, die in dieser spannenden Aufgabe eine kreative Herausforderung suchen.Die Stiftung Buchkunst wählte den Band auf die Shortlist für "Die schönsten deutschen Bücher 2015"!

Produktdetails

• Verlag: Callwey
• Artikelnr. des Verlages: 2097
• Seitenzahl: 272
• Erscheinungstermin: 17. September 2014
• Deutsch
• Abmessung: 306mm x 235mm x 28mm
• Gewicht: 1779g
• ISBN-13: 9783766720979
• ISBN-10: 376672097X
• Artikelnr.: 40881076

Autorenporträt

Ulf Poschmann ist stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe. Zuvor war er Chefredakteur des Magazins der SZ und Gründungschefredakteur der Vanity Fair, bevor er bei der Welt-Gruppe seine derzeitige Position übernahm. Er lebt und arbeitet in Berlin.Wolfgang Bachmann ist langjähriger Chefredakteur der Zeitschrift Baumeister. Heute arbeitet er alsBuchautor und Kolumnist und ist einer der wichtigsten Architekturkritiker Deutschlands.

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.11.2014

BUCHTIPP
Bauen für eine schönere Welt. In der Einleitung wettert Kulturjournalist Ulf Poschardt gegen „trostlose Fertighäuser“ und den „grotesken Irrsinn der Investorenarchitektur“. Es sei die Aufgabe von Bauherren und Architekten, die Welt zu einem besseren Ort machen. Der Rest des Buches zeigt, wie es gehen kann: Dokumentiert werden die 50 „besten Einfamilienhäuser“ im deutschsprachigen Raum. Die Auswahl traf die Fachjury des Wettbewerbs „Häuser des Jahres“, der vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt veranstaltetet wird.
  Den ersten Preis erhielt der Architekt Thomas Kröger für seinen Umbau einer ehemaligen LPG-Schlosserei in der Uckermark. Heute beherbergt der mit einer Wellblechfassade umhüllte Holzbau eine Tischlerwerkstatt. Großzügige Fenster erhellen den Ausstellungsraum; den neuen Wohn-Anbau hat der Bauherr selbst mit Kiefer ausgekleidet. Die Jury war begeistert von Raumwirkung und Eleganz dieses Anwesens, das sich stimmig in die raue Landschaft einfügt. Engen Bezug auf sein Umfeld nimmt auch ein Quader aus schwarzem Beton, der sich unauffällig in die historischen Terrassen eines Südtiroler Weinbergs schmiegt. Dieser Bau wurde von der Jury ebenso ausgezeichnet wie ein in Liechtenstein errichteter minimalistischer Würfel, der innen und außen in weißem Sichtbeton erstrahlt. Der Wohnbereich, der unterhalb der großzügigen Dachpyramide liegt, hat die Aura eines Kirchenschiffs.
  Jedem Bauwerk sind detaillierte Beschreibungen des Architekturjournalisten Wolfgang Bachmann zugeordnet, dazu gehören Grundrisse, Innen- und Außenaufnahmen sowie Gebäudedaten. Acht Projekte aus dem Buch, ausgewählt von einer Jury, präsentiert das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt bis 23. November in einer Ausstellung.
ANTJE RÖSSLER
  
  
      
Ulf Poschardt/Wolfgang Bachmann: Häuser des Jahres. Die 50 besten Einfamilienhäuser 2014.
München, Callwey Verlag 2014. 272 Seiten,
59,95 Euro
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