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Als Jungs wollten wir so männlich die Stirn runzeln können wie Colt Seavers, als Mädchen träumten wir von den Abenteuern der "Agentin mit Herz". Wir staunten über die universellen Talente des Ehepaars Jonathan und Jennifer Hart, die ganze Mafia-Syndikate zwischen zwei Beischläfen hinter Gitter brachten, verpassten nie eine Folge "Monaco Franze" oder des "A-Team" und ja: mancher von uns schmierte sich tatsächlich Nivea-Creme in die Haare, um so lässig auszusehen wie Remington Steele. Wir Kinder der 1980er-Jahre hockten fasziniert vor dem Fernseher, als Autos tief flogen, Männern das Haar aus…mehr

Produktbeschreibung
Als Jungs wollten wir so männlich die Stirn runzeln können wie Colt Seavers, als Mädchen träumten wir von den Abenteuern der "Agentin mit Herz". Wir staunten über die universellen Talente des Ehepaars Jonathan und Jennifer Hart, die ganze Mafia-Syndikate zwischen zwei Beischläfen hinter Gitter brachten, verpassten nie eine Folge "Monaco Franze" oder des "A-Team" und ja: mancher von uns schmierte sich tatsächlich Nivea-Creme in die Haare, um so lässig auszusehen wie Remington Steele. Wir Kinder der 1980er-Jahre hockten fasziniert vor dem Fernseher, als Autos tief flogen, Männern das Haar aus der Hemdkrause wucherte, Frauen vor allem vollbusig waren und MacGyver den Weltuntergang auch mal mit einem Taschenmesser abbog. In COLT SEAVERS, ALF UND ICH erinnern sich namhafte Autoren an die wahren Helden unserer Jugend.
Zwanzig selbstironische Annäherungen an eine Zeit, in der Hollywoods TV-Trash ungeahnte Tiefen auslotete und Deutschland zum Patienten der Schwarzwaldklinik wurde.
So witzig wie Alf auf Speed, so charmant wie ein Lächeln von Magnum und so stilsicher wie die Anzüge von Sonny Crockett.
Autorenporträt
Rebecca Niazi-Shahabi stammt aus einer deutsch-israelisch-iranischen Familie und lebt in Berlin. Sie arbeitet als freie Journalistin.

Philip Laubach-Kiani, promovierter Literaturwissenschaftler, arbeitet als Lektor in einem Verlag in München.

Anne Philippi lebte 13 Jahre in Berlin, ging aus, legte Platten auf und begann für GQ und Vanity Fair zu schreiben. Als Reporterin studierte sie Menschen wie Lindsay Lohan, Amy Winehouse oder Flavio Briatore. Seit einem Jahr lebt sie in Los Angeles, in ihrem Rolling-Stone-Blog von der Westküste versucht sie als Miss Thompson Amerika aus der Perspektive von Hunter S. Thompson zu sehen.