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Ehemals rechtlich geschützte europäische Telekom-Monopolisten (TOs) haben auf die Liberalisierung des europäischen Telekommunikationssektors mit der Bildung sog. »strategischer Allianzen« reagiert. Obwohl die EG-Kommission die Gefahren für den Wettbewerb erkennt, hat sie alle untersuchten Allianzen vom Kartellverbot des Art. 81 Abs. 1 EGV freigestellt und vertraut darauf, die TOs durch Verhaltenskontrolle an der Ausschaltung von Wettbewerb hindern zu können. Vor dem Hintergrund des Scheiterns entsprechender Verhaltenskontrollkonzepte in den USA zeigt der Autor, dass die Gründe, die in den USA…mehr

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Produktbeschreibung
Ehemals rechtlich geschützte europäische Telekom-Monopolisten (TOs) haben auf die Liberalisierung des europäischen Telekommunikationssektors mit der Bildung sog. »strategischer Allianzen« reagiert. Obwohl die EG-Kommission die Gefahren für den Wettbewerb erkennt, hat sie alle untersuchten Allianzen vom Kartellverbot des Art. 81 Abs. 1 EGV freigestellt und vertraut darauf, die TOs durch Verhaltenskontrolle an der Ausschaltung von Wettbewerb hindern zu können. Vor dem Hintergrund des Scheiterns entsprechender Verhaltenskontrollkonzepte in den USA zeigt der Autor, dass die Gründe, die in den USA zum Scheitern der Verhaltenskontrolle geführt haben, auch in der EU vorliegen und hier zum gleichen Ergebnis führen werden. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie die praktischen Schwierigkeiten bei der Verhaltenskontrolle von TOs herausarbeitet und so ein Bild von der Funktionsweise des Rechts im Spannungsfeld zwischen Technik, Wirtschaft und Politik zeichnet. Sie bietet allen an der Praxis des internationalen Telekommunikations- und Kartellrechts Interessierten Anschauungsmaterial und Argumentationshilfen.

Autorenporträt
Der Autor erwarb seinen LL.M. an der Yale Law School, war zwei Jahre als Rechtsanwalt im Bereich Multimediarecht im Brüsseler Büro der amerikanischen Kanzlei Covington&Burling tätig und ist jetzt Richter.