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Die Arbeit verfolgt die Frage, wie Strukturmerkmale eines erfahrungsorientierten Sportunterrichts besser als bisher aus einer einheitlichen, theoretisch elaborierten und vor allem anthropologisch fundierten Theorie der Erfahrung gewonnen werden können. Dabei finden sportsemiotischer bzw. symbolphilosophischer Bezugstheorien Anwendung, die sich aufgrund ihres integrativen Potentials als geeignet erwiesen, um bestehende theoretische Unvereinbarkeit produktiv aufeinander zu beziehen. Erfahrung wird dabei letzten Endes als eine symbolische Struktur i.S. CASSIRERs bzw. SCHWEMMERs modelliert. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit verfolgt die Frage, wie Strukturmerkmale eines erfahrungsorientierten Sportunterrichts besser als bisher aus einer einheitlichen, theoretisch elaborierten und vor allem anthropologisch fundierten Theorie der Erfahrung gewonnen werden können. Dabei finden sportsemiotischer bzw. symbolphilosophischer Bezugstheorien Anwendung, die sich aufgrund ihres integrativen Potentials als geeignet erwiesen, um bestehende theoretische Unvereinbarkeit produktiv aufeinander zu beziehen. Erfahrung wird dabei letzten Endes als eine symbolische Struktur i.S. CASSIRERs bzw. SCHWEMMERs modelliert. Auf dieser Basis wird dargelegt, wie ein solchermaßen konstituierter Erfahrungsbegriff sinnvolle Beiträge zu einer nachhaltigen Bildung des Individuums im Sportunterricht leisten kann. Um die gewonnenen Erkenntnisse auch für den konkreten Sportunterricht fruchtbar zu machen, münden die Arbeit schlussendlich in einer unterrichtspraktischen Illustration.
Autorenporträt
Martin Giese ist nach dem 1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Sport als Studienrat in den Schuldienst eingestiegen. Zunächst an verschiedenen gymnasialen Regelschulen tätig, arbeitete er danach an einer Bildungseinrichtung für hochgradig sehbehinderte und blinde Menschen. Parallel zu Referendariat und Schuldienst promovierte er in der Sport- und Bewegungspädagogik und wurde 2007 mit dem ersten Ommo-Grupe-Preis ausgezeichnet. M.A. in der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Seit 2014 Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.