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Dieses unterhaltsame Buch widmet sich der Frage von Kooperation und Konflikt in Entscheidungs- und Spielsituationen, ob einfach oder komplex, bi- oder multilateral, Vergnügen oder Ernst. Wie wird mein Gegenüber handeln, wie sollte ich agieren? Welche Situation erfordert welche Strategie? Sollte man seinem Partner oder Kontrahenten trauen? Wie ist die Zusammenarbeit in die (Tier-)Welt gekommen? Der Bogen des Buches spannt sich von der feinen englischen Dinnerparty über volle Supermärkte und verstopfte indische Straßen bis zu Baseball, Quantenmechanik und internationaler Politik. Der Leser…mehr

Produktbeschreibung
Dieses unterhaltsame Buch widmet sich der Frage von Kooperation und Konflikt in Entscheidungs- und Spielsituationen, ob einfach oder komplex, bi- oder multilateral, Vergnügen oder Ernst. Wie wird mein Gegenüber handeln, wie sollte ich agieren? Welche Situation erfordert welche Strategie? Sollte man seinem Partner oder Kontrahenten trauen? Wie ist die Zusammenarbeit in die (Tier-)Welt gekommen? Der Bogen des Buches spannt sich von der feinen englischen Dinnerparty über volle Supermärkte und verstopfte indische Straßen bis zu Baseball, Quantenmechanik und internationaler Politik. Der Leser begegnet alten Bekannten wie Tic-Tac-Toe und dem Gefangenendilemma ebenso wie zahlreichen neuen Facetten der angewandten Spieltheorie und Entscheidungspsychologie.

Len Fisher, laut Entertainment Weekly "der Mann, der die Physik zum Sprudeln bringt", widmet sich in diesem anregenden Buch die Wissenschaft der Kooperation. Er zeigt, wie der moderne Forschungszweig der Spieltheorie Biologen zu einem besseren Verständnis der Evolution der Kooperation verholfen hat, und erkundet, wie sich diese Erkenntnisse auf unser gesellschaftliches Zusammenleben anwenden lassen. Seine Befunde sind teils vergnüglich, teils alarmierend, aber stets erhellend. Ein lehrreiches und unterhaltsames Buch für alle, die wissen möchte, worauf es ankommt, wenn Menschen (nicht) zusammenarbeiten.
Autorenporträt
Andreas Held hat Biologie studiert und ist Übersetzer zahlreicher Biologie-Lehrbücher.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.08.2010

Spielanleitung

Unsere Zeit ist beschränkt, und unsere Ressourcen sind es auch. Das kann zwar kaum als große Einsicht in die Bedingungen menschlicher Existenz und, allgemeiner, des Lebens überhaupt gelten. Aber immerhin lässt sich daraus entnehmen, dass eine Beschreibung unserer Handlungen in ökonomischer Grundbegrifflichkeit immer möglich ist. Wo Zeit und Mittel knapp sind, beginnt auch schon das Terrain der Betrachtung unserer Entscheidungen als Ergebnis von Nutzenkalkülen. Nimmt man hinzu, dass die dabei ins Auge gefassten Strategien sich ins Gehege kommen können und auch die Informationen über die Entscheidungen der jeweils anderen beschränkt sind, ist man schon bei der Spieltheorie angelangt. Der Wissenschaftspublizist Len Fisher verfolgt in seinem Buch das Ziel, Alltagssituationen spieltheoretisch aufzuschlüsseln. Erläutert soll vor allem werden, wie beim Verfolgen des jeweils eigenen Nutzens wenig erfreuliche Ergebnisse für die Beteiligten herauskommen können, die doch oft durch den Schritt zur Kooperation zu verbessern wären. Womit er über die Spieltheorie im engeren und technischen Sinn auch immer schon einen oder auch mehrere Schritte hinaus ist. Was durchaus als Vorzug dieser um gute Lesbarkeit bemühten Darstellung zu verbuchen ist. (Len Fisher: "Schere, Stein, Papier". Spieltheorie im Alltag. Aus dem Englischen von Andreas Held. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010. 283 S., geb., 19,95 [Euro].)

hmay

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