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Die Therapie des genito-analen Lichen sclerosus et atrophicus (LSA) stellt auch heutzutage noch eine große therapeutische Herausforderung dar. Es steht eine Vielzahl an Therapieoptionen zur Verfügung, von denen ein Großteil als noch nicht befriedigend zu werten ist.Für die Behandlung von Patienten mit LSA ist mit der Zirkumzision eine etablierte Therapieform vorhanden. Die Kryochirurgie bietet Patientinnen eine Therapieoption, deren Wirkungsnachweis allerdings noch aussteht. Mit dieser Arbeit wird der Therapieerfolg der Zirkumzision bei Männern und der Kryochirurgie bei Frauen mit genitalem…mehr

Produktbeschreibung
Die Therapie des genito-analen Lichen sclerosus et atrophicus (LSA) stellt auch heutzutage noch eine große therapeutische Herausforderung dar. Es steht eine Vielzahl an Therapieoptionen zur Verfügung, von denen ein Großteil als noch nicht befriedigend zu werten ist.Für die Behandlung von Patienten mit LSA ist mit der Zirkumzision eine etablierte Therapieform vorhanden. Die Kryochirurgie bietet Patientinnen eine Therapieoption, deren Wirkungsnachweis allerdings noch aussteht. Mit dieser Arbeit wird der Therapieerfolg der Zirkumzision bei Männern und der Kryochirurgie bei Frauen mit genitalem LSA beurteilt. Grundlage hierfür bildet die klinische Nachuntersuchung eines Patientenkollektivs ca. zwei Jahre nach erfolgter Therapie. Es wird besonderes Augenmerk auf die Lebensqualität gelegt und der Erfolg aus Patientensicht dargestellt. Zudem wird untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen den histologischen Veränderungen des LSA und dem Ansprechen auf die jeweilige Therapieform besteht.Die Ergebnisse zeigen, daß Kryochirurgie eine gute Therapieoption bei Frauen ist, die in einem frühen Stadium der Erkrankung erfolgen sollte. Die Zirkumzision ist eine effiziente Therapieform bei Männern.
Autorenporträt
Grape, Jonas§Er absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum und an der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Es folgte die Facharztausbildung in Dermatologie am Bethesda Krankenhaus Freudenberg und an den Städt. Kliniken Dortmund, wo er zur Zeit tätig ist. Die Promotion erfolgte im Jahre 2006 an der Ruhr-Universität Bochum.