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Unterbinden kollektive Gewaltaktionen politische Kommunikation oder werden sie in ihren Formen und Ergebnissen Teil der politischen Diskussion? Diese auch in den Sozialwissenschaften und der politischen Theorie relevante Frage soll sowohl für das staatliche Gewaltmonopol als auch für gesellschaftliche Gewaltakteure gestellt und diskutiert werden. Anhand von historischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert stellt Heinz-Gerhard Haupt Diskurse, Strategien und Symbole dar. Die unterschiedlichen Ausprägungen und Definitionen des Gewaltbegriffs werden ebenso thematisiert wie Legitimationen…mehr

Produktbeschreibung
Unterbinden kollektive Gewaltaktionen politische Kommunikation oder werden sie in ihren Formen und Ergebnissen Teil der politischen Diskussion? Diese auch in den Sozialwissenschaften und der politischen Theorie relevante Frage soll sowohl für das staatliche Gewaltmonopol als auch für gesellschaftliche Gewaltakteure gestellt und diskutiert werden. Anhand von historischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert stellt Heinz-Gerhard Haupt Diskurse, Strategien und Symbole dar. Die unterschiedlichen Ausprägungen und Definitionen des Gewaltbegriffs werden ebenso thematisiert wie Legitimationen von Gewaltmaßnahmen staatlicher Instanzen und politischer Gruppen.
Autorenporträt
Heinz-Gerhard Haupt, geb. 1943, Professor für Sozialgeschichte an der Universität Bielefeld und am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Veröffentlichungen u.a.: Control of Violence. Historical and International Perspectives on Violence in Modern Societies (Mithg., 2011); Terrorismus in der Bundesrepublik. Medien, Staat und Subkulturen in den 1970er Jahren (Mithg., 2006).