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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Komparative Makrosoziologie), Veranstaltung: Die neue Kultur des Kapitalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation eines Landes kann weitreichende Konsequenzen sowohl für die Volkswirtschaft auch als für die gesamte Gesellschaft haben. Individuen treffen Konsum- und Investitionsentscheidungen schließlich vor dem Hintergrund wahrgenommener ökonomischer Perspektiven und Risiken. Daneben bildet die Wahrnehmung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Komparative Makrosoziologie), Veranstaltung: Die neue Kultur des Kapitalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation eines Landes kann weitreichende Konsequenzen sowohl für die Volkswirtschaft auch als für die gesamte Gesellschaft haben. Individuen treffen Konsum- und Investitionsentscheidungen schließlich vor dem Hintergrund wahrgenommener ökonomischer Perspektiven und Risiken. Daneben bildet die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine wichtige Grundlage zur Beurteilung der Regierungsleistung in einem Land. Die Berichterstattung zur wirtschaftlichen Lage durch die Medien spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dies ist angesichts der aktuellen Finanzkrise von besonderer Brisanz. Seit dem Zusammenbruch der "Lehman Brothers", einer der größten und ältesten Investment-Banken mit Hauptsitz in New York, im September vergangenen Jahres, wird in den Medien weltweit verstärkt über die Finanzkrise und ihre etwaigen Folgen berichtet. Auf dieser Berichterstattung liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit. Ziel ist, zu untersuchen, wie diese Krise in den Medien dargestellt wird. Dabei geht es sowohl um die Frage, welche Inhalte vermittelt werden, als auch um die Frage, wie diese Inhalte gerahmt werden. In einer komparativen Analyse wird die Berichterstattung der Tagespresse zur Finanzkrise in Deutschland und Spanien untersucht. Dafür wurden zwei eher konservativ ausgerichtete Tageszeitungen gewählt: "Die Welt" (Deutschland) und "El Mundo" (Spanien). Mittels einer sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichteten Inhaltsanalyse werden zwei Zeiträume - die Woche des Zusammenbruchs der US-Investmentbank "Lehman Brothers" sowie eine Woche ein halbes Jahr nach diesem Zusammenbruch - näher betrachtet und dahin gehend untersucht, ob die Berichterstattung (1) überwiegend mittels positiv oder negativ konnotierter Begriffe erfolgte, (2) ob und inwiefern in der Berichterstattung eine Kritik an der jeweils herrschenden Regierung und (3) am Kapitalismus bzw. der kapitalistischen Kultur geübt wurde sowie (4) ob und inwiefern sich die Berichterstattung in den beiden Ländern unterscheidet.