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Das dritte J ahrbuch fur Sozialokonomie und Gesellschaftstheorie, das von der Hochschule fur Wirtschaft und Politik herausgegeben wird, befa~t sich mit einem Thema, das die Arbeit der Hochschule entscheidend pragt, der Studienreform. Der Anspruch dieses Jahrbuchs reicht uber den der Selbstreflexion der eigenen Arbeit weit hinaus. In der Bundesrepublik ist die zweite Phase der Hochschulre form gerade erst angelaufen. War das Hochschulrahmengesetz Endpunkt einer wie auch immer zu wertenden Verwaltungs-und Selbstverwaltungsreform in der deut schen Hochschullandschaft, so beginnt jetzt mit der…mehr

Produktbeschreibung
Das dritte J ahrbuch fur Sozialokonomie und Gesellschaftstheorie, das von der Hochschule fur Wirtschaft und Politik herausgegeben wird, befa~t sich mit einem Thema, das die Arbeit der Hochschule entscheidend pragt, der Studienreform. Der Anspruch dieses Jahrbuchs reicht uber den der Selbstreflexion der eigenen Arbeit weit hinaus. In der Bundesrepublik ist die zweite Phase der Hochschulre form gerade erst angelaufen. War das Hochschulrahmengesetz Endpunkt einer wie auch immer zu wertenden Verwaltungs-und Selbstverwaltungsreform in der deut schen Hochschullandschaft, so beginnt jetzt mit der Arbeit der regionalen und uber regionalen Studienreformkommissionen die materielle Reform der Hochschulen, die Neuordnung der Studiengange. Die Hochschule fur Wirtschaft und Politik bringt als ihren Beitrag zu dieser Arbeit das Konzept eines wissenschaftlichen Studiengan ges fur Berufserfahrene ein, den SozialOkonomischen Studiengang, der gleichbe rechtigt neb en den wirtschafts-und sozialwissenschaftlichen Studiengangen der Uni versitat stehen soli, deren Voraussetzung die allgemeine Hochschulreife ist. Dieser Studiengang soli aber nicht nur an der Hochschule fur Wirtschaft und Politik verwirklicht, sondern als ein mogliches Modell der wirtschafts-und sozial wissenschaftlichen Berufsbildung an allen Hochschulen der Bundesrepublik ent wickelt werden. Die Notwendigkeit, die Ausbildung in den wirtschafts- bzw. sozialwissenschaft lichen Fachbereichen der Hochschulen zu reformieren, ist so gut wie unbestritten. Das ist zum einen bedingt durch die neuen Voraussetzungen, die der Reform von Studiengangen durch die Hochschulgesetzgebung in Bund und Landern gesetzt wor den sind, andererseits durch die Veranderungen der okonomischen Rahmenbedin gungen, unter den en die wirtschafts-und sozialwissenschaftliche Berufspraxis steht.