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Wie Erhard Eppler dies im Schlussbeitrag des Bandes darlegt, sind etliche Aspekte des Staatsdenkens von Ferdinand Lassalle auch zu seinem 150. Todestag noch aktuell. Die Beiträge konzentrieren sich aber zunächst auf grundlegende Themen im Werk von Lassalle: Demokratie und Wohlfahrtsstaat, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsverständnis. Dies wird in den historischen Rahmen der Entstehung einer deutschen Arbeiterbewegung und in Vergleichsperspektive zur Staatsauffassung bei August Bebel und Eduard Bernstein gestellt. Schließlich ist auch die Frage nach Parallelen zur Wiedergründung der SPD…mehr

Produktbeschreibung
Wie Erhard Eppler dies im Schlussbeitrag des Bandes darlegt, sind etliche Aspekte des Staatsdenkens von Ferdinand Lassalle auch zu seinem 150. Todestag noch aktuell. Die Beiträge konzentrieren sich aber zunächst auf grundlegende Themen im Werk von Lassalle: Demokratie und Wohlfahrtsstaat, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsverständnis. Dies wird in den historischen Rahmen der Entstehung einer deutschen Arbeiterbewegung und in Vergleichsperspektive zur Staatsauffassung bei August Bebel und Eduard Bernstein gestellt. Schließlich ist auch die Frage nach Parallelen zur Wiedergründung der SPD (1945/46) unter Führung Kurt Schumachers und dem Lassalle-Bild im Spannungsfeld von SPD und SED ein weiterer Schwerpunkt. Wem die monumentale Lassalle-Biographie von Shlomo Na'aman (1970) eine zu mühsame Lektüre ist, wird in diesem Studienbuch eine sorgfältig ausgewählte und mit Originaltexten belegte Einführung in das politischen Denken eines Gründers der deutschen Sozialdemokratie finden.
Autorenporträt
Detlef Lehnert ist Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Präsident der Hugo-Preuß-Stiftung; Forschungsschwerpunkt: Weimarer Republik, insbes. Weimarer Verfassung (auch im Vergleich zum Grundgesetz), politische Kultur, Sozialdemokratie.