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Gut fünfzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen liegen mehr als tausend Ausgaben der Zeitschrift 'Die Mahnung' vor. Gegründet wurde sie vom überparteilichen Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. (BVN), um als Mahner und Beobachter die demokratischen Neuentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland zu begleiten. Bereits die ersten Leitartikel zeigen diese Bemühungen, zu mahnen aber nicht zu verurteilen. Besonders kritisch hat die Zeitschrift immer wieder auf Entwicklungen hingewiesen, wo sich erneut die Verbreitung von NS-Gedankengut erkennen ließ. Die ersten drei Jahrgänge der…mehr

Produktbeschreibung
Gut fünfzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen liegen mehr als tausend Ausgaben der Zeitschrift 'Die Mahnung' vor. Gegründet wurde sie vom überparteilichen Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. (BVN), um als Mahner und Beobachter die demokratischen Neuentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland zu begleiten. Bereits die ersten Leitartikel zeigen diese Bemühungen, zu mahnen aber nicht zu verurteilen. Besonders kritisch hat die Zeitschrift immer wieder auf Entwicklungen hingewiesen, wo sich erneut die Verbreitung von NS-Gedankengut erkennen ließ.
Die ersten drei Jahrgänge der 'Mahnung' sind in Bibliotheken nicht mehr vollständig aufzufinden. Dies war der Hauptgrund, eine Faksimile-Ausgabe zu erstellen. Die Artikel spiegeln die Frühgeschichte des Bundes der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. in einer wichtigen, manchmal noch heute bedrückend aktuell wirkenden Quelle.

Faksimile-Ausgabe der ersten drei Jahrgänge des Organs des Bundes der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V.
Autorenporträt
Johannes Tuchel, geboren 1957, ist Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin und Geschäftsführer der dazugehörigen Stiftung. Seit 2007 ist er Professor am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU-Berlin.