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Lachen zwischen zwei unversöhnlichen Gegensätzen: Land und Wasser
Die Anzahl der Menschen, die schon einmal sehnsüchtig vom Urlaub auf einer Yacht geträumt haben, ist Legion - die der Bedenken allerdings ebenfalls: Wie kann man mit Fremden auf so engem Raum zusammenleben, ohne dass es zu Konflikten kommt?
Diese urkomischen Segel-Geschichten sind eine originelle Satire auf die allerschrecklichsten Urlaubsprobleme. "Angetörnt" ist der neueste Klassiker auf dem Markt der maritimen Kurzkomödien, den auch der erfahrene Leser am Ende mit den Worten zuklappt: "Genauso isses! Einfach
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Produktbeschreibung
Lachen zwischen zwei unversöhnlichen Gegensätzen: Land und Wasser

Die Anzahl der Menschen, die schon einmal sehnsüchtig vom Urlaub auf einer Yacht geträumt haben, ist Legion - die der Bedenken allerdings ebenfalls: Wie kann man mit Fremden auf so engem Raum zusammenleben, ohne dass es zu Konflikten kommt?

Diese urkomischen Segel-Geschichten sind eine originelle Satire auf die allerschrecklichsten Urlaubsprobleme. "Angetörnt" ist der neueste Klassiker auf dem Markt der maritimen Kurzkomödien, den auch der erfahrene Leser am Ende mit den Worten zuklappt: "Genauso isses! Einfach wunderbar!", obwohl er gleichzeitig ahnt, dass die Wirklichkeit natürlich noch viel, viel schlimmer ist ... Das ideale Geschenk für jeden Segler - und jeden, der es erst noch werden will!
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.11.2012

GESEHEN & GELESEN
Frage: Wer ist K. Hahn? Antwort: ein Charterkapitän. Oder besser, eine Kapitänin, denn das ist das einzige, was Hahn in ihrem Buch Angetörnt über ihre Identität verrät – dass es sich bei K. Hahn um eine Frau handelt. Mehr aber nicht, denn Hahn will noch länger Skipperin bleiben. Sie hat nämlich die Indiskretion begangen, ein Buch über ihre zahlenden Gäste zu schreiben, die sie in deren Urlaub durch die wilden Wasser des Mittelmeers schippert. Eine Indiskretion, die auch Bergführer und Reiseleiter begehen könnten, was vermutlich nicht weniger amüsant wäre als die kleinen Geschichten Hahns.  Zu ihren Gästen gehören Paare, die sich nichts mehr zu sagen haben, skurrile Mutter-Sohn-Gespanne oder Fastnachtsfreunde aus Hessen, die noch nie ein Boot von innen gesehen haben. Bleibende Eindrücke hinterlässt auch ein Törn mit einem David, der sich in Erbsenzählereien über das aus der gemeinsamen Bordkasse bezahlte und immer ungerechte Essen ergeht und auch ansonsten keinen besonderen Teamgeist an den Tag legt – und dafür postwendend noch während des Urlaubs von seiner mitreisenden Frau verlassen wird. In Begleitung eines Mitseglers.
  Amüsant erzählt Hahn, wie sich das Aufgabengebiet eines Skippers während eines Törns vom Segellehrer über Logistiker zum Teambuilder, Mediator und Eheberater ausdehnt. Welche Geschwindigkeit Gruppendynamiken annehmen können und wie lange oder kurz sich sieben Tage mit sieben Menschen auf einer kleinen Yacht anfühlen können. Bei manchen der Geschichten bleibt einem fast das Lachen im Halse stecken, und bei manchen ist man sich ziemlich sicher: Lustig war das erst hinterher. Hahns Geschichten sind also durchaus mehr als nur kleine Segelschichten, sie sind Einblicke in die Abgründe des – meist deutschen – Urlaubers.
BILU
  
  
  
  
  
K. Hahn: Angetörnt –
Der ganz normale
Charterwahnsinn.
Delius Klasing Verlag; 176   Seiten; 12,90 Euro.
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