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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,8, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Figur Emilia Galotti in Lessings Drama "Emilia Galotti", uraufgeführt am 13. März 1772, als Vertreterin einer aufkommenden Frauenemanzipation bezeichnet werden kann. Zu Beginn der Hausarbeit wird die Entwicklung des Begriffs der "Emanzipation" betrachtet, indem Bedeutungsauslegungen aus dem 19. und 21. Jahrhundert verglichen werden. In diesem Zusammenhang…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,8, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Figur Emilia Galotti in Lessings Drama "Emilia Galotti", uraufgeführt am 13. März 1772, als Vertreterin einer aufkommenden Frauenemanzipation bezeichnet werden kann. Zu Beginn der Hausarbeit wird die Entwicklung des Begriffs der "Emanzipation" betrachtet, indem Bedeutungsauslegungen aus dem 19. und 21. Jahrhundert verglichen werden. In diesem Zusammenhang soll die Historizität und Komplexität der Bezeichnung "Emanzipation" verdeutlicht und eine definitorische Grundlage für die anschließende Argumentation geschaffen werden. Auf die Definition folgt eine Figurenanalyse, die die Selbstständigkeit und Ungebundenheit, zwei typische Charaktereigenschaften einer emanzipatorisch agierenden Person, der Figur Emilia Galotti in unterschiedlichen Szenen beleuchtet. Im Folgenden werden Emilia Galotti und die Gräfin Orsina, eine von feministischen Eigenschaften geprägten Adligen in Lessings Drama, verglichen, um die emanzipatorischen Züge Emilias zu überprüfen. Durch den Vergleich mit den Handlungsweisen der Gräfin Orsina kann Emilias emanzipatorisches Verhalten aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und festgestellt werden, ob Emilia Galottis emanzipatorische Verhaltensweisen aufgrund der Unabhängigkeit und Intellektualität Orsinas in den Hintergrund geraten. Abschließend werden Einblicke in einen Briefwechsel zwischen Gotthold Ephraim Lessing und seinem Bruder Karl Lessing gewährt. Der Ausschnitt beinhaltet unterschiedliche Ansichtsweisen bezüglich Emilia Galottis Wirkung und Charakter, wobei Karl seinem Bruder Gotthold als treuer Berater seiner Werke zur Seite stand.

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