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Frau Holle - eine Große Göttin? Die beliebte Geschichte von der alten Frau in den Wolken hält so manche Überraschung bereit. Aus einem reichen Schatz von Frau-Holle-Mythen lässt Heide Göttner-Abendroth das Bild einer Kultfigur lebendig werden, die das Leben der Menschen über Jahrtausende geprägt hat. Was wir als Märchen kannten, begegnet uns nun bemerkenswert anders ... In ihren literarischen Nacherzählungen einflussreicher Mythen hat Heide Göttner-Abendroth diesmal der Gestalt der Frau Holle und der Feenwelt der Dolomiten nachgespürt. Diese heute als ¿Kinder- und Hausmärchen, bekannten Mythen…mehr

Produktbeschreibung
Frau Holle - eine Große Göttin? Die beliebte Geschichte von der alten Frau in den Wolken hält so manche Überraschung bereit. Aus einem reichen Schatz von Frau-Holle-Mythen lässt Heide Göttner-Abendroth das Bild einer Kultfigur lebendig werden, die das Leben der Menschen über Jahrtausende geprägt hat. Was wir als Märchen kannten, begegnet uns nun bemerkenswert anders ... In ihren literarischen Nacherzählungen einflussreicher Mythen hat Heide Göttner-Abendroth diesmal der Gestalt der Frau Holle und der Feenwelt der Dolomiten nachgespürt. Diese heute als ¿Kinder- und Hausmärchen, bekannten Mythen aus dem mitteleuropäischen Raum wurden einst ihres religiös-spirituellen Gehalts beraubt. Obwohl lange noch ein lebendiger Glaube an die helfende Macht der mütterlichen Göttin gepflegt worden war, fand mit der Verschriftlichung der Mythen endgültig eine Entfremdung von der matriarchalen Welt statt. Heide Göttner-Abendroth deckt reale Orte und Namen in den Märchen wieder auf und gibt ihnen den historischen und spirituellen Gehalt zurück.
Autorenporträt
Heide Göttner-Abendroth, geb. 1941, ist Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin. Sie hat zwei Töchter und einen Sohn. 1973 promovierte sie an der Universität München in Philosophie und Wissenschaftstheorie und lehrte anschließend zehn Jahre in München Philosophie. 1976 schloss sie sich der Neuen Frauenbewegung an, wurde zu einer Pionierin der Frauenforschung und zählt durch mehr als dreißigjährige Forschungsarbeit zu den Begründerinnen der modernen Matriarchatsforschung. 1986 rief sie die autonome "Internationale Akademie HAGIA" bei Passau ins Leben, deren Leitung sie seither innehat.