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Rudolf Schock war kein Wagner-Tenor im herkömmlichen Sinne. Im Zentrum seiner Bühnenerfolge standen die Mozart-Opern, auch Verdi, Puccini und einige französische Komponisten. Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - hatte Wieland Wagner ihn eingeladen, bei den Festspielen in Bayreuth eine der schönsten Rollen zu übernehmen, die Richard Wagner für Tenorstimmen geschrieben hat: den jungen Ritter Walther von Stolzing in den " Meistersingern". Schock stand auf dem Höhepunkt seiner Popularität, und sein Auftritt in Bayreuth sicherte den Festspielen von 1959 die größtmögliche öffentliche…mehr

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Produktbeschreibung
Rudolf Schock war kein Wagner-Tenor im herkömmlichen Sinne. Im Zentrum seiner Bühnenerfolge standen die Mozart-Opern, auch Verdi, Puccini und einige französische Komponisten. Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - hatte Wieland Wagner ihn eingeladen, bei den Festspielen in Bayreuth eine der schönsten Rollen zu übernehmen, die Richard Wagner für Tenorstimmen geschrieben hat: den jungen Ritter Walther von Stolzing in den " Meistersingern". Schock stand auf dem Höhepunkt seiner Popularität, und sein Auftritt in Bayreuth sicherte den Festspielen von 1959 die größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit. Ein Jahr später sang er die Partie auch in der Wiener Staatsoper. Auf der Bayreuther Bühne hatte Schock zuvor jedoch schon einmal gestanden: als Chorsänger bei den berühmt gewordenen Festspielen von 1936. Die Partie des Schwanenritters Lohengrin sang er 1957 und 59 in den Opernhäusern von Braunschweig, Hamburg und Bremen. Der Froh in " Rheingold" war 1936 in Duisburg eine seiner allerersten Bühnenrollen. Den Erik (" Fliegender Holländer") hat er nur für die Schallplattenaufnahme 1960 einstudiert. Die Lebensgeschichte von Rudolf Schock, geboren am 4. September 1915 im Arbeiterviertel von Duisburg, früh vaterlos geworden, von dem Existenzkampf der Mutter mit den fünf Kindern und von den durch unermüdlichen Fleiß schließlich erreichten überwältigenden Erfolgen ist oft erzählt worden. Den von Rudolf Schock hinterlassenen Musikaufnahmen ist es dagegen vorbehalten, die Erinnerung an einen der vielseitigsten deutschen Sänger des 20. Jahrhunderts zu bewahren.
Trackliste
CD 1
1Vorspiel00:07:56
2Hört! Grafen, Edle, Freie von Brabant!00:04:27
3Dank, König, dir, dass du zu richten kamst!00:04:26
4Welch' fürchterliche Klage sprichst du aus!00:02:19
5Seht hin! Sie naht, die hart Beklagte!00:03:14
6Einsam in trüben Tagen00:03:14
7Bewahre uns des Himmels Huld00:03:46
8Des Ritters will ich wahren00:04:35
9Du trugest zu ihm meine Klage - Gegrüßt, du gottgesandter Held00:02:44
10Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!00:02:29
11Heil, König Heinrich!00:02:25
12Wenn ich im Kampfe für dich siege00:04:20
13Nun hört! Euch, Volk und Endlen, mach' ich kund00:02:19
14Nun höret mich, und achtet wohl00:02:12
15Mein Herr und Gott, nun ruf' ich dich00:04:33
16Durch Gottes Sieg ist jetzt dein Leben mein00:04:20
CD 2
1Erhebe dich, Genossin meiner Schmach!00:07:23
2Was macht dich in so wilder Klage doch vergeh'n?00:05:08
3Weißt du, wer diesen Held00:05:35
4Euch Lüften, die mein Klagen00:03:01
5Elsa! Wer ruft?00:05:33
6Ortrud, wo bist du?00:04:16
7Du Ärmste kannst wohl nie ermessen00:05:11
8In Früh'n versammelt uns der ruf00:05:00
9Des Königs Wort und Will' tu' ich euch kund00:06:12
10Nun hört. dem Lande will er uns entführen!00:02:04
11Gesegnet soll sie schreiten00:04:53
12Zurück, Elsa!00:05:04
13Heil! Heil dem König!00:03:14
14O König! Trugbetörte Fürsten!00:05:42
15Welch ein Geheimnis muss der Held bewahren?00:04:10
16Mein Held, entgegne kühn dem Ungetreuen!00:02:05
17In deiner Hand, in deiner Treu00:04:36
CD 3
1Vorspiel00:03:16
2Treulich geführt ziehet dahin00:04:58
3Das süße Lied verhallt00:03:24
4Wie hehr erkenn' ich unsrer Liebe Wesen00:02:46
5Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte00:02:10
6Ach, könnt' ich deiner wert erscheinen00:02:13
7Höchstes Vertrau'n hast du mir schon zu danken00:03:47
8Hilf Gott, was muss ich hören!00:02:46
9Rette dich! Dein Schwert, dein Schwert!00:05:46
10Heil, König Heinrich!00:05:14
11Wo weilt nun der, den Gott gesandt00:02:04
12Macht Platz, matcht Platz dem Helden von Brabant!00:02:44
13Zum andern aber sollt ihr Klagen hören00:03:32
14In fernem Land, unnahbar euren Schritten00:04:25
15Hör' ich so seine höchste Art bewähren00:01:38
16Mein lieber Schwan00:04:04
17Weh! Weh! Du edler, holder Mann00:03:49