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Im alten China war der Hasendrache eine mit Sprengstoff gefüllte Granate, mit der sich auch die dicksten Mauern brechen ließen. Das ist zwar gar nicht wahr, doch immerhin eine tolle Metapher für ein Buch, das ähnlich explosiv daherkommt. Die Kapitel zu den chinesischen Dissidenten Ai Weiwei, Liao Yiwu und dem Dalai Lama riefen bei Erscheinen als Kolumne in der taz wütende Proteste hervor. Als Versöhnungsangebot schildert Christian Y. Schmidt in gewohnt komischer Weise, wie er in Peking unter anderem auf Giorgio Armani, Angela Merkel und die Machtmaschine Gerhard Cromme trifft. Außerdem werden…mehr

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Produktbeschreibung
Im alten China war der Hasendrache eine mit Sprengstoff gefüllte Granate, mit der sich auch die dicksten Mauern brechen ließen. Das ist zwar gar nicht wahr, doch immerhin eine tolle Metapher für ein Buch, das ähnlich explosiv daherkommt. Die Kapitel zu den chinesischen Dissidenten Ai Weiwei, Liao Yiwu und dem Dalai Lama riefen bei Erscheinen als Kolumne in der taz wütende Proteste hervor. Als Versöhnungsangebot schildert Christian Y. Schmidt in gewohnt komischer Weise, wie er in Peking unter anderem auf Giorgio Armani, Angela Merkel und die Machtmaschine Gerhard Cromme trifft. Außerdem werden bisher unbekannte chinesische Phänomene wie Drahtpenisfrauen, Backsteinopium und Pekingpalmen vorgestellt. Mit diesem China-Tagebuch der Jahre 2011 und 2012 schließt Christian Y. Schmidt an den erfolgreichen Vorgängerband "Im Jahr des Tigerochsen" (2011) an. Für alle, die mehr über China erfahren wollen als das, was sie sowieso schon wissen!

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Christian Y. Schmidt war bis 1996 Redakteur des Satiremagazins "Titanic". Seitdem arbeitet er als freier Autor. Außerdem ist er Senior Consultant der Zentralen Intelligenz Agentur, sowie Redakteur und Gesellschafter des Weblogs "Riesenmaschine", dem 2006 der Grimme online-Preis verliehen wurde. Zusammen mit Achim Greser, Heribert Lenz und Hans Zippert verfasst er die Comic-Serien "Genschman" und "Die roten Strolche". 1998 erschien seine Joschka Fischer-Biografie "Wir sind die Wahnsinnigen", 2008 das Reisebuch "Allein unter 1,3 Milliarden" (2010 als "Duzi zai 13yi ren zhi zhong" auch auf Chinesisch) und 2009 der China-Crashkurs "Bliefe von dluben". Seit 2009 berichtet Schmidt zweiwöchentlich in einer satirischen taz-Kolumne aus China.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.07.2013

Eisenhart
Christian Y. Schmidt über das bizarre China
Politische Satire im Fernsehen, die einst erstrahlte mit Dieter Hildebrandts „Notizen aus der Provinz“ und dem „Scheibenwischer“, ist heute weitgehend zu Comedy verkommen, die pointiert zeigt, dass alles eigentlich einerlei ist. Komik, die von einer politischen Haltung zeugt, verzieht sich in Nischen. Dazu gehörte die China-Kolumne von Christian Y. Schmidt in der taz. Aber diese Kolumne kann der Autor Schmidt sich nun nicht mehr leisten. Geld zum Leben hat er damit nämlich nicht verdient. Zum Abschied hat er seine taz-Kolumnen in einem Buch zusammengefasst und mit einem großartigen Vorwort versehen, aus dem man mehr über China erfährt, als deutsche Medien für gewöhnlich bieten.
  Schmidt lebt seit Jahren in Peking und ist mit einer Chinesin verheiratet. Sein China-Bild ist anders als das der Westler. Ihm fällt auf, dass China weniger eine totalitäre Diktatur sei denn vielmehr ein kapitalistischer Staat, dessen Regierung die Umverteilung zu Gunsten der Reichen seit Jahren betreibe. Er findet, dass „zumindest ein Teil der Umweltverschmutzung Chinas die ausgelagerte Umweltverschmutzung des Westens ist“. Er kommt Selbstdarstellungskünstlern wie dem Dalai Lama und Ai Weiwei auf die Schliche. Er kann erklären, warum ganze Städte in China leerstehen, warum im Zentrum Pekings ein Einkaufszentrum gebaut wurde, das seit Jahr und Tag verrammelt ist.
  Außerdem hat er sich in der Pekinger Hochschule der Künste einer Marathon-Kinoschau von Alexander Kluges „Nachrichten aus der ideologischen Antike“ ausgesetzt und wunderte sich am Ende, warum er und die „30-40 eisenharten“ Chinesen, die auch geblieben waren, nicht mit einem T-Shirt beschenkt wurden: „I survived“. Seine Kolumne hat nicht überlebt. Darum ist es schade. Wer immer sich für China oder einfach nur für kurzweilige Unterhaltung interessiert, ist mit seinem Buch gut bedient.
FRANZISKA AUGSTEIN
Christian Y. Schmidt: Im Jahr des Hasendrachen. Verbrecher Verlag, Berlin 2013. 215 S., 13 Euro (als E-Book 6,99 Euro).
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