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Ein einzigartiges Tondokument, das heiter und nachdenklich zugleich stiMMt. In der Weilheimer Literaturlesung aus dem Jahr 1982 erzählt der Schriftsteller Geschichten aus der Schulzeit, von den Herren Hagedorn und Jonas, die dem kleinen "Herrn Kempowski" und seinen Mitschülern 1936 die ersten Schritte in den Ernst des Lebens beibringen. Ein liebevolles Porträt einer scheinbar heilen Welt, die zunehmend von den verhängnisvollen Ereignissen in Deutschland überschattet wird. Als Herr Böckelmann schildert Kempowski auf heiter-ironische Weise seine eigenen Erfahrungen als Lehrer.

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Produktbeschreibung
Ein einzigartiges Tondokument, das heiter und nachdenklich zugleich stiMMt. In der Weilheimer Literaturlesung aus dem Jahr 1982 erzählt der Schriftsteller Geschichten aus der Schulzeit, von den Herren Hagedorn und Jonas, die dem kleinen "Herrn Kempowski" und seinen Mitschülern 1936 die ersten Schritte in den Ernst des Lebens beibringen. Ein liebevolles Porträt einer scheinbar heilen Welt, die zunehmend von den verhängnisvollen Ereignissen in Deutschland überschattet wird. Als Herr Böckelmann schildert Kempowski auf heiter-ironische Weise seine eigenen Erfahrungen als Lehrer.
Autorenporträt
Walter Kempowski, geb. 1929 in Rostock geboren, wurde 1948 aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde er entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", die er 1971 mit dem Roman "Tadellöser &Wolf" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Die "Deutsche Chronik" ist ein in der Literatur beispielloses Werk, dem der Autor das korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste Anerkennung erntete, folgen ließ. Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis.