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Moderne Identität sieht sich widersprüchlichen Anforderungen ausgeSetzt. Einerseits soll sie flexibel und formbar sein, andererseits aber muss Identität eine mindestens zeitweise stabile Form erhalten, damit Gesellschaft möglich ist. Diese neue, flexible Identität ist gleichzeitig befreit von sozialen Auflagen und belastet durch die Aufgabe der Selbsterzeugung. Der vorliegende Band Setzt sich anhand einer sprach, gattungs- und identitätstheoretischen Grundlage zum Ziel, ein neues Identitätskonzept zu entwickeln, das zwischen diesen widersprüchlichen Anforderungen vermittelt. Mithilfe der…mehr

Produktbeschreibung
Moderne Identität sieht sich widersprüchlichen Anforderungen ausgeSetzt. Einerseits soll sie flexibel und formbar sein, andererseits aber muss Identität eine mindestens zeitweise stabile Form erhalten, damit Gesellschaft möglich ist. Diese neue, flexible Identität ist gleichzeitig befreit von sozialen Auflagen und belastet durch die Aufgabe der Selbsterzeugung. Der vorliegende Band Setzt sich anhand einer sprach, gattungs- und identitätstheoretischen Grundlage zum Ziel, ein neues Identitätskonzept zu entwickeln, das zwischen diesen widersprüchlichen Anforderungen vermittelt. Mithilfe der Interpretation von vier Romanen der britischen Gegenwartsautorin A.S. Byatt wird verdeutlicht, wie eine solche individuelle Subjektivität aussehen kann. Die Protagonisten der Romane erleben, dass eine neue Identitätsform Freiheiten eröffnet, gleichzeitig aber auch hohe Anforderungen stellt. Ihre Entwicklung zeigt auf, dass Identität möglich ist, wenn sie als immer schon vorläufig und zerbrechlich
bewertet wird und den Anderen mit einbezieht.