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Die kritische Würdigung des großen Reformators
Von den einen bewundert als allein seinem Gott verpflichteter Reformator, abgelehnt von anderen als rüpelhafte, dem Mittelalter zugehörende Gestalt - wie ist Martin Luther heute zu verstehen? Hat er uns noch etwas zu sagen?
Ein Forscherleben lang hat Hans-Martin Barth sich mit Luther beschäftigt. Hier nun lässt er sich auf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Reformator ein. Am Anfang steht die Frage nach Antisemitismus, Intoleranz, Opportunismus oder gar Aberglaube bei Luther. Ausgehend von gegenwartsbezogenen Fragestellungen werden…mehr

Produktbeschreibung
Die kritische Würdigung des großen Reformators

Von den einen bewundert als allein seinem Gott verpflichteter Reformator, abgelehnt von anderen als rüpelhafte, dem Mittelalter zugehörende Gestalt - wie ist Martin Luther heute zu verstehen? Hat er uns noch etwas zu sagen?

Ein Forscherleben lang hat Hans-Martin Barth sich mit Luther beschäftigt. Hier nun lässt er sich auf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Reformator ein. Am Anfang steht die Frage nach Antisemitismus, Intoleranz, Opportunismus oder gar Aberglaube bei Luther. Ausgehend von gegenwartsbezogenen Fragestellungen werden sodann die klassischen Themen der Theologie Luthers vorgestellt. Am Ende jedes Kapitels steht eine kritische Würdigung, die durch ökumenische und interreligiöse Wahrnehmung sowie aus der Sicht gegenwärtiger theologischer Diskussion gewonnen ist. Ohne sich mit historischen Nebensächlichkeiten aufzuhalten, arbeitet Barth die systematischen und existenziellen Pointen Lutherscher Theologie heraus. Er bilanziert, was an Theologie des Reformators unverzichtbar ist, was es zu verabschieden gilt und an welchen Punkten evangelische Theologie mit Luther über Luther hinausgehen muss.
Autorenporträt
Barth, Hans-MartinHans-Martin Barth, geb. 1939, Dr. theol., ist Professor em. für Systematische Theologie und Religionsphilosophie am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg.
Rezensionen
»Ein intellektueller Lesegenuss. Wer diesen Luther gelesen hat, kann sich die Mühe mit den Originalschriften des Reformators eigentlich sparen.« PUBLIK-FORUM, Peter Rosien