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In der DDR waren Mai-Demos eine nicht sehr geliebte Pflichtübung mit anschließendem Umtrunk. Nach der Wende schienen sie sich erledigt zu haben. Nicht so für den Tatort-Kommissar und Theatermann Peter Sodann, der sich gerne als "betenden Kommunisten" bezeichnet. Er meinte, dass sie wieder notwendig würden, wenn das so weiter geht, wie es dann auch weitergegangen ist. Auf den Mai-Demos des neuen Theaters in Halle hat Sodann seit 1992 Reden gehalten - über die Zeit, über Politik und Politiker, über die Dummheit, über Gott und die Welt. Es sind Texte mit viel Humor und doch voller Ernsthaftigkeit. Sodann bringt die Dinge auf den unbequemen Punkt. …mehr

Produktbeschreibung
In der DDR waren Mai-Demos eine nicht sehr geliebte Pflichtübung mit anschließendem Umtrunk. Nach der Wende schienen sie sich erledigt zu haben. Nicht so für den Tatort-Kommissar und Theatermann Peter Sodann, der sich gerne als "betenden Kommunisten" bezeichnet. Er meinte, dass sie wieder notwendig würden, wenn das so weiter geht, wie es dann auch weitergegangen ist. Auf den Mai-Demos des neuen Theaters in Halle hat Sodann seit 1992 Reden gehalten - über die Zeit, über Politik und Politiker, über die Dummheit, über Gott und die Welt. Es sind Texte mit viel Humor und doch voller Ernsthaftigkeit. Sodann bringt die Dinge auf den unbequemen Punkt.
Autorenporträt
Peter Sodann, geboren 1936 in Meissen; nach einem technischen Beruf Besuch der Theaterhochschule in Leipzig und dort Leitung des Kabaretts "Rat der Spötter". Gefängnisstrafe wegen "staatsfeindlicher Hetze. Nach Entlassung erneutes Studium an der Leipziger Theaterhochschule. Engagements in Berlin und Erfurt. 1975 Schauspieldirektor in Magdeburg. Seit 1980 in Halle, wo er 1981 Intendant des von ihm gegründeten "neuen theaters" wurde. Seit 1991 ist er der Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher.