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Auf dem Weg zur visuellen Medienkultur der Gegenwart bildet die Weimarer Republik eine wichtige Etappe. Als die Tageszeitungen begannen, nicht nur Texte, sondern auch Bilder zu drucken, hatte dies tief greifende Folgen: Die politische Information wurde zunehmend von Bildend-Belehrendem, vor allem aber Unterhaltendem ergänzt, das breitere Leserschichten ansprach und traditionelle Milieugrenzen abzuschleifen begann. Die empirische Basis der Studie bildet die Untersuchung des komplexen Wechselspiels im Bildangebot von Tageszeitungen, illustrierten Zeitungsbeilagen und Illustrierten am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Weg zur visuellen Medienkultur der Gegenwart bildet die Weimarer Republik eine wichtige Etappe.
Als die Tageszeitungen begannen, nicht nur Texte, sondern auch Bilder zu drucken, hatte dies tief greifende Folgen:
Die politische Information wurde zunehmend von Bildend-Belehrendem, vor allem aber Unterhaltendem ergänzt, das breitere Leserschichten ansprach und traditionelle Milieugrenzen abzuschleifen begann.
Die empirische Basis der Studie bildet die Untersuchung des komplexen Wechselspiels im Bildangebot von Tageszeitungen, illustrierten Zeitungsbeilagen und Illustrierten am Beispiel Karlsruhes. Um 1930 konkurrierten in der damaligen, rund 150.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt Badens zehn Tageszeitungen um Aufmerksamkeit.
Dem Thema angemessen wird der Text nicht nur von Tabellen und Diagrammen, sondern auch von fast hundert Abbildungen ergänzt.
Autorenporträt
Dr. Konrad Dussel lehrt als apl. Professor Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Mannheim.