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Die Komplexität des Verhältnisses von Politik und Medien hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Da ist zum einen das Bestreben politischer Akteure, diesen neuen Handlungsspielraum strategisch zu erschließen - aktuell begünstigt durch moderne Medientechnologien (Internet, Web 2.0, mobile Services). Letztere bewirken aber auch jenseits von Professionalisierungsdiskursen einen weiteren Impuls, der Politikverdrossenheit mit der Artikulation von unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen zu beantworten versucht. Das Politische - wo immer man seine Grenzen ziehen mag - hat damit…mehr

Produktbeschreibung
Die Komplexität des Verhältnisses von Politik und Medien hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Da ist zum einen das Bestreben politischer Akteure, diesen neuen Handlungsspielraum strategisch zu erschließen - aktuell begünstigt durch moderne Medientechnologien (Internet, Web 2.0, mobile Services). Letztere bewirken aber auch jenseits von Professionalisierungsdiskursen einen weiteren Impuls, der Politikverdrossenheit mit der Artikulation von unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen zu beantworten versucht. Das Politische - wo immer man seine Grenzen ziehen mag - hat damit neue Kanäle erschlossen und daran gearbeitet, dieses Mehr an Möglichkeiten der Meinungs- und Urteilsbildung, der Partizipation und des Protests zu integrieren. Die Mediengesellschaft bringt vielfältige neue Formen der politischen Kommunikation hervor. Wird Partizipation dadurch vereinfacht? Sind die BürgerInnen besser politisch informiert? Der Band behandelt jüngste Entwicklungen des Verhältnisses von Politik und Medien. Gezeigt werden Kontinuitäten und Diskontinuitäten der letzten 20 Jahre. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie das Verhältnis politischer Partizipation und politischer Kommunikation sich aktuell ausgestaltet.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Jäckel, Professor für Soziologie, Präsident der Universität Trier Prof. Dr. Uwe Jun, Professor für Regierungslehre/Westliche Regierungssysteme, Dekan des Fachbereichs III, Universität Trier
Rezensionen
[...]die Vielfalt der Beiträge bietet einen guten Einstieg in das Feld und zahlreiche Anstöße für weitere Studien MEDIENwissenschaft 01/2016