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Skript aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, , 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung besitzen die klassischen Theorien der Internationalen Politik noch heute?Auf den ersten Blick sind die antiquierten Konzepte hinfällig. Bei genauerem Hinsehenbenutzen Politiker aber auch noch klassische Theorie der Internationalen Politik, um ihrenStandpunkt zu einem Agieren im internationalen Raum zu legitimieren.Das folgende Beispiel illustriert dies am Neorealismus und den Terroranschlägen des…mehr

Produktbeschreibung
Skript aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, , 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung besitzen die klassischen Theorien der Internationalen Politik noch heute?Auf den ersten Blick sind die antiquierten Konzepte hinfällig. Bei genauerem Hinsehenbenutzen Politiker aber auch noch klassische Theorie der Internationalen Politik, um ihrenStandpunkt zu einem Agieren im internationalen Raum zu legitimieren.Das folgende Beispiel illustriert dies am Neorealismus und den Terroranschlägen des 11.September.1. Problem: Am Morgen des 11. September 2001 zerstörten zwei entführte Boeing-Passagierflugzeuge die Zwillingstürme des über 400 Meter hohen World Trade Centers inNew York. Über den tatsächlichen Angriff hinaus sollte so signalisiert werden, daß dasimmens symbolträchtige Herzstück im Innersten des kapitalistischen Systems völlig zerstörtwar. Kurze Zeit später zerstörte eine weitere entführte Passagiermaschine mit demNordflügel des amerikanischen Verteidigungsministeriums einen Teil des scheinbar ambesten gesichertsten Gebäudes der Welt; eine andere entführte Maschine stürtzte beiPittsburgh auf freiem Feld ab. Diese terroristischen Angriffe hatten mit äußerster Präzisionund Brutalität den ökonomisch-militärischen Nerv der einzigen nach dem Kalten Kriegexistierenden Supermacht getroffen. Die Regierungen und Bevölkerungen des westlichenStaatensystems waren zutiefst in ihrem Sicherheitsselbstverständnis erschüttert.
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Autorenporträt
Dr. Pia-Johanna Schweizer, M.A.: Studium der Soziologie und Anglistik in Stuttgart und Aberdeen, U.K. von 1996-2002. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart. Dissertation mit Auszeichnung summa cum laude über das Thema Diskursive Risikoregulierung: Diskurstheorien im Vergleich im Nomos Verlag, Baden-Baden..

Dr. Stefan Schweizer: Studium der Politikwissenschaft und Germanistik von 1994 bis 2001 an den Universitäten Tübingen und Stuttgart. Von 2001 bis 2002 Erstellung der Dissertation Politische Steuerung selbstorganisierter Netzwerke. Autor zahlreicher Publikationen in den Bereichen Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Literatur- und Kulturwissenschaften. Tätigkeit als Studienrat und Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart (BS) im Fach Geschichte/Gemeinschaftskunde und Koordinierungstätigkeiten im Bereich Wissensmanagement (Praxissemester). Lehrbeauftragter am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart.