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Nicht weniger als 37 Jahre - mehr als Wagners halbes Leben - vergehen vom ersten Gedanken an eine Oper "Parsifal" bis zu ihrer Uraufführung in Bayreuth im Jahre 1882 - es war Wagners letztes Bühnenwerk vor seinem Tode am 13. Februar 1883. Der Musikverlag Schott in Mainz erwirbt Parsifal für 100.000 Mark, und die Tatsache, dass "Parsifal" als Repertoirestück aller wichtigen Musiktheater der Welt aufgenommen wurde, gibt dem Verleger Recht. Alljährlich, vor allem am Karfreitag, wird diese Oper gespielt, immer mit dem gleichen guten Publikumserfolg. Jeder Musikfreund wird Größe und Erhabenheit…mehr

Produktbeschreibung
Nicht weniger als 37 Jahre - mehr als Wagners halbes Leben - vergehen vom ersten Gedanken an eine Oper "Parsifal" bis zu ihrer Uraufführung in Bayreuth im Jahre 1882 - es war Wagners letztes Bühnenwerk vor seinem Tode am 13. Februar 1883. Der Musikverlag Schott in Mainz erwirbt Parsifal für 100.000 Mark, und die Tatsache, dass "Parsifal" als Repertoirestück aller wichtigen Musiktheater der Welt aufgenommen wurde, gibt dem Verleger Recht. Alljährlich, vor allem am Karfreitag, wird diese Oper gespielt, immer mit dem gleichen guten Publikumserfolg. Jeder Musikfreund wird Größe und Erhabenheit dieses Werkes von ungewöhnlicher Bedeutung erleben.Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
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Autorenporträt
Kurt Pahlen, geboren 1907 in Wien, Dr. phil. (Musikwissenschaft), war in Buenos Aires Generalmusikdirektor der Filharmònica Metropoitana und Direktor des Teatro Colón sowie an der Universität Montevideo Gründer und Inhaber des Lehrstuhls für Musikgeschichte. Als Gastdirigent bedeutender Konzert- und Opernorchester, Gastprofessor vor allem südamerikanischer Universitäten und Verfasser von über 50 in zahlreiche Sprachen übersetzten Büchern mit breit gefächerter Thematik, erwarb er sich einen internationationalen Ruf als Pionier des Musiklebens. Sein besonderes Engagement gilt mit jährlich mehr als 200 Vorträgen der einführenden Vermittlung des Opernrepertoires an ein breites Publikum. 1994 wurde er von der Universität Buenos Aires zum Ehrendoktor ernanernannt.