Zu viel Frankreich, zu wenig Krimi
Auf einen elend langen Vorspann in französischen Bistros folgt eine flache Krimihandlung, die kaum Spannung aufweist, aber zeigt, dass der Autor sich in der Politik und Wirtschaft Europas auskennt.
An den merkwürdigen Schreibstil konnte ich mich nicht gewöhnen.
Einerseits voller Fremdwörter, die wohl zeigen sollten, wie gebildet der Autor ist (zu gebildet für…mehrZu viel Frankreich, zu wenig Krimi
Auf einen elend langen Vorspann in französischen Bistros folgt eine flache Krimihandlung, die kaum Spannung aufweist, aber zeigt, dass der Autor sich in der Politik und Wirtschaft Europas auskennt.
An den merkwürdigen Schreibstil konnte ich mich nicht gewöhnen. Einerseits voller Fremdwörter, die wohl zeigen sollten, wie gebildet der Autor ist (zu gebildet für diese Leserin hier ...), aber andererseits werden Alltäglichkeiten ausführlichst erklärt und einem unwichtige Nebeninformationen über Straßennamen, Weinsorten, Bilder oder am allerliebsten eine Wurstpelle massenhaft um die Ohren gehauen, so dass man sich leicht darin verliert und einem das letzte bisschen Spannung abhanden kommt. Die Dialoge blieben hölzern, die Personen flach. Und zum Schluss wurde es sogar noch kitschig.
Das Buch war definitiv nichts für mich.