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Nach einem Konzert gerät Leutnant Gustl an der Garderobe in einen Streit mit dem Bäckermeister Habetswallner, der ihn daran hindert, seinen Säbel ziehen und ihn als „dummen Bub“ bezeichnet - eine Ehrverletzung. Dem militärischen Stand gemäß beschließt er für den nächsten Morgen seinen Selbstmord. Er durchquert auf dem beabsichtigten Heimweg - hier liegt sein Revolver - den Wiener Prater. Der Duft der ersten Frühlingsblumen und die Gedanken an seine Familie lassen ihn hadern mit seiner Entscheidung, er verweilt und schläft auf einer Parkbank ein.Am nächsten Morgen besucht er noch sein…mehr

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Produktbeschreibung
Nach einem Konzert gerät Leutnant Gustl an der Garderobe in einen Streit mit dem Bäckermeister Habetswallner, der ihn daran hindert, seinen Säbel ziehen und ihn als „dummen Bub“ bezeichnet - eine Ehrverletzung. Dem militärischen Stand gemäß beschließt er für den nächsten Morgen seinen Selbstmord. Er durchquert auf dem beabsichtigten Heimweg - hier liegt sein Revolver - den Wiener Prater. Der Duft der ersten Frühlingsblumen und die Gedanken an seine Familie lassen ihn hadern mit seiner Entscheidung, er verweilt und schläft auf einer Parkbank ein.Am nächsten Morgen besucht er noch sein Stammkaffeehaus und erfährt dort vom Kellner Rudolf dass der Bäcker Habetswallner unerwartet an einem Schlaganfall gestorben sei.
Autorenporträt
Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.
Rezensionen
»Schnitzlers 'Leutnant Gustl' ist exemplarisch für den inneren Monolog, den er lange vor Joyce fabelhaft angewandt hat.« MARCEL REICH-RANICKI »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK