Ein Buch über Macht und Ohnmacht. Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen, beschreibt die Autorin die Eskalation der Ereignisse, die im Jahr 2012 zu dem Salzburger Finanzskandal geführt haben. Der Autorin geht es darum, die Hintergründe klarzulegen. Sie klagt nicht an, sie deckt auf. Und sie tut dies in einer Weise, die durchwegs paradigmatisch ist. Was hier in Salzburg passiert ist, kann auch anderswo geschehen. Nicht die persönliche Anklage der Entscheidungsträger des Landes steht hier im Vordergrund, vielmehr wird ein System an sich in Frage gestellt, dessen Mechanismen sich gnadenlos und ohne Rücksicht auf das große Ganze - in diesem Fall das Land Salzburg - und schon gar nicht unter Rücksichtnahme auf einzelne Ausübende vollziehen.
Die Schilderung der Ereignisse setzt ein mit der Pressekonferenz vom 6. Dezember 2012, im Zuge derer die Chefs des Finanz-Ressorts die Autorin zu der alleinig Verantwortliche für entstandene Verluste erklärt haben. Ausgehend von diesem Tag sind die folgenden Kapitel des Buches als ein Rückblick gestaltet, indem die Autorin chronologisch erzählt, wie sich die Ereignisse von März bis Dezember 2012 immer weiter zugespitzt haben. Sie erzählt von ihren Weigerungen, Weisungen zu Lasten des Landes Folge zu leisten, von ihren Vorgesetzten, die ihre Verantwortung ohne zu zögern an Externen übertragen haben, von der Installation neuer Mitarbeiter, die weniger kritisch waren als sie selbst, jedoch auch nicht über ihr Know-How verfügten, und sie erzählt in fesselnder, man möchte sagen berührender Weise von ihrer beruflichen und persönlichen Demontage, die ihren Gipfel in der besagten Pressekonferenz erreicht hat.
Die Schilderung der Ereignisse setzt ein mit der Pressekonferenz vom 6. Dezember 2012, im Zuge derer die Chefs des Finanz-Ressorts die Autorin zu der alleinig Verantwortliche für entstandene Verluste erklärt haben. Ausgehend von diesem Tag sind die folgenden Kapitel des Buches als ein Rückblick gestaltet, indem die Autorin chronologisch erzählt, wie sich die Ereignisse von März bis Dezember 2012 immer weiter zugespitzt haben. Sie erzählt von ihren Weigerungen, Weisungen zu Lasten des Landes Folge zu leisten, von ihren Vorgesetzten, die ihre Verantwortung ohne zu zögern an Externen übertragen haben, von der Installation neuer Mitarbeiter, die weniger kritisch waren als sie selbst, jedoch auch nicht über ihr Know-How verfügten, und sie erzählt in fesselnder, man möchte sagen berührender Weise von ihrer beruflichen und persönlichen Demontage, die ihren Gipfel in der besagten Pressekonferenz erreicht hat.