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Ich kann mir nichts Verächtlicheres vorstellen, nichts Ekelhafteres, als mit unwissenden Kindern zu experimentieren. In diesen Worten des Anklägers in einem Prozeß gegen die Leiter des KZ-Lagers Neuengamme scheint viel von den Gefühlen auf, die im Leser dieses Buches entstehen. Hier nämlich wird berichtet über die barbarischen Experimente derer, für die 20 Kinder nur -Material- waren. Über die schließliche Ermordung der Kinder im Keller einer Hamburger Schule. Über die Opfer, die Täter, die Hintergründe und juristischen Nachspiele der Taten. - Günther Schwarberg hat akribisch recherchiert und…mehr

Produktbeschreibung
Ich kann mir nichts Verächtlicheres vorstellen, nichts Ekelhafteres, als mit unwissenden Kindern zu experimentieren. In diesen Worten des Anklägers in einem Prozeß gegen die Leiter des KZ-Lagers Neuengamme scheint viel von den Gefühlen auf, die im Leser dieses Buches entstehen. Hier nämlich wird berichtet über die barbarischen Experimente derer, für die 20 Kinder nur -Material- waren. Über die schließliche Ermordung der Kinder im Keller einer Hamburger Schule. Über die Opfer, die Täter, die Hintergründe und juristischen Nachspiele der Taten. - Günther Schwarberg hat akribisch recherchiert und kann zahlreiche, zum Teil rare, Dokumente vorstellen. Für seine Arbeit an diesem Fall erhielt er, zusammen mit Barbara Hüsing, den Anne-Frank-Preis 1988.
Autorenporträt
Günther Schwarberg, geboren 1926 in Vegesack, war ein deutscher Journalist und Autor. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für den stern. Die Recherche und Aufarbeitung des Kindermords am Bullenhuser Damm wurde zu Schwarbergs Lebensaufgabe. Dafür erhielt er, zusammen mit der Rechtsanwältin Barbara Hüsing, 1988 den Anne-Frank-Preis. Günther Schwarberg starb 2008 in Hamburg. Neben seinem Buch Der SS-Arzt und die Kinder vom Bullenhuser Damm, das 1988 bei Steidl publiziert wurde, erschienen Meine zwanzig Kinder, Die letzte Fahrt der Exodus und Der Juwelier von Majdanek (ebenfalls Steidl).