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"Der Onkel" ist ein geborener Geschäftemacher und ein Mafiaboss, wie er im Buche steht: Aalglatt und mitleidlos herrscht er in Neapel über die Quartieri Spagnoli und hat den uneingeschränkten Respekt der Camorra. Nur eine Schwäche leistet sich der knallharte Capo: Niemals, wirklich niemals verpasst er eine Folge seiner Lieblingssendung "Big Brother" - auch dann nicht, als er untertauchen muss. Um ihrem Boss eine Nachricht zu schicken, wollen seine Leute einen Boten in den Big-Brother-Container einschleusen und werben einen "respektablen jungen Mann" an: 20 Jahre jung, ohne Vorstrafen,…mehr

Produktbeschreibung
"Der Onkel" ist ein geborener Geschäftemacher und ein Mafiaboss, wie er im Buche steht: Aalglatt und mitleidlos herrscht er in Neapel über die Quartieri Spagnoli und hat den uneingeschränkten Respekt der Camorra. Nur eine Schwäche leistet sich der knallharte Capo: Niemals, wirklich niemals verpasst er eine Folge seiner Lieblingssendung "Big Brother" - auch dann nicht, als er untertauchen muss.
Um ihrem Boss eine Nachricht zu schicken, wollen seine Leute einen Boten in den Big-Brother-Container einschleusen und werben einen "respektablen jungen Mann" an: 20 Jahre jung, ohne Vorstrafen, solariumgebräunt und wohlrasiert. Anthony war ehemals als Schieber für den Clan tätig und wird tatsächlich für die Sendung gecastet. Doch die Aktion, die dem Onkel eigentlich die Haut retten sollte, wird ihm stattdessen zum Verhängnis ...
Mit bissigem Humor nimmt Piedimonte den harten Alltag der neapolitanischen Mafiaszene aufs Korn und stellt Ticks und Mittelmäßigkeiten ihrer Drahtzieher treffsicher zur Schau. Eine rasante und rotzfrech erzählte Abrechnung mit den langjährigen Schreckensherrschern - herrlich schräg und dabei echt italienisch.
Autorenporträt
Maja Pflug wurde 1946 in Bad Kissingen geboren. Übersetzerausbildung in München, Florenz und London. 1987 erhielt sie den Premio Montecchio. Sie lebt in München und Italien und wurde im März dieses Jahres mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis für ihr Lebenswerk geehrt.

Stefano Piedimonte, geboren 1980 in Neapel, arbeitete dort als Kriminalreporter und später als Web-Redakteur für die Tageszeitung Corriere del Mezzogiorno.

Friederike Hausmann, geboren 1945, Studium der Geschichte und Altphilologie in Berlin. Nach Promotion tätig als Lehrerin. Nach langjährigem Aufenthalt in Italien lebt sie heute als Autorin und Übersetzerin in München. Als Italien-Expertin schreibt sie für den Rundfunk sowie überregionale Tages- und Wochenzeitungen.
Rezensionen
"Neapel pur!" TRAVELLER "Rasant und mit zunehmender Spannungsintensität erzählt [...] nicht zuletzt lebt das Ganze vom intensiv eingefangenen Lokalkolorit des Bella Napoli-Dschungels." Markus Schwering, KÖLNER STADT-ANZEIGER "Satirisch." JOY "Piedimonte spielt genüsslich mit Klischees." MITTELBAYERISCHE ZEITUNG "Absolutes Lesevergnügen, schräger Stoff, exzellent aufbereitet." FORMAT "Ein Buch voller Witz!" MAGDEBURGER VOLKSSTIMME "Eine herrlich überkandidelte Mafiafarce." Günther Grosser, BERLINER ZEITUNG "Eine herrliche Satire!" LITERATURKURIER "Mit viel schwarzem Humor führt Piedimonte nicht nur trottelige Verbrecher vor, sondern wirkt unter dem Satire-Deckmantel auch gesellschaftskritisch." XAVER "Dass es bei der Mafia auch durchaus vergnüglich zugehen kann zeigt Stefano Piedimonte in seinem Roman 'Im Namen des Onkels'". RADIO EINS BÜCHERLISTE "Faszinierend, wie in dieser Komödie alles zusammenpasst: Volkstümelei, Brutalität, Schrulligkeit und Cleverness, Willkür und Gerechtigkeit. Lachen hilft." Joachim Schneider, BADISCHE ZEITUNG