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In Europa und vor allem in Deutschland herrscht ein fast alle politischen Nuancen und gesellschaftliche Milieus durchziehendes Unbehagen gegenüber der Globalisierung und den damit einhergehenden Veränderungen, sowie gegenüber den USA als Apologeten und Wegbereiter des globalen Kapitalismus. Die Berichterstattung deutscher Medien reduziert die USA mit Hilfe der immer gleichen Stereotype und Vorurteile auf immer wiederkehrende Themen und Ansichten. Eine europäische Identität speist sich auf politischer, intellektueller und sozio-kultureller Ebene heute mehr als je zuvor aus der Abgrenzung zu den…mehr

Produktbeschreibung
In Europa und vor allem in Deutschland herrscht ein fast alle politischen Nuancen und gesellschaftliche Milieus durchziehendes Unbehagen gegenüber der Globalisierung und den damit einhergehenden Veränderungen, sowie gegenüber den USA als Apologeten und Wegbereiter des globalen Kapitalismus. Die Berichterstattung deutscher Medien reduziert die USA mit Hilfe der immer gleichen Stereotype und Vorurteile auf immer wiederkehrende Themen und Ansichten. Eine europäische Identität speist sich auf politischer, intellektueller und sozio-kultureller Ebene heute mehr als je zuvor aus der Abgrenzung zu den USA. Dabei benutzen selbst vermeintlich linke Intellektuelle wie Jacques Derrida und Jürgen Habermas eine nationalistische Rhetorik und sprechen von >der Geburt einer europäischen Öffentlichkeit< oder >der Wiedergeburt Europas<. Wichtiger Bestandteil der europäischen Identität ist die Distinktion zum Antipoden USA.
Autorenporträt
Gempp, Jonas§Jonas Gempp lebt als freier Autor und Kulturjournalist in Berlin.