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Geboren in den Jahren 1930 bis 1934, fiel unser Erwachsenwerden in die Nachkriegszeit und die frühen fünfziger Jahre. Lucky Strikes, ergattert von den alliierten Streitkräften, waren das Zahlungsmittel, mit dem wir die Notwendigkeiten des Alltags auf dem Schwarzmarkt erstanden bevor die Währungsreform uns zu hartem Geld verhalf. Das erste 'Selbstverdiente' ging dann für ein Stück leckere Buttercremetorte drauf. Stolz warf man sich zur Verabredung in Schale - die jungen Frauen im gepunkteten Kleid und Petticoat, die Kavaliere mit ordentlich gebundener Krawatte. Und zu den Klängen von Rudi…mehr

Produktbeschreibung
Geboren in den Jahren 1930 bis 1934, fiel unser Erwachsenwerden in die Nachkriegszeit und die frühen fünfziger Jahre. Lucky Strikes, ergattert von den alliierten Streitkräften, waren das Zahlungsmittel, mit dem wir die Notwendigkeiten des Alltags auf dem Schwarzmarkt erstanden bevor die Währungsreform uns zu hartem Geld verhalf. Das erste 'Selbstverdiente' ging dann für ein Stück leckere Buttercremetorte drauf. Stolz warf man sich zur Verabredung in Schale - die jungen Frauen im gepunkteten Kleid und Petticoat, die Kavaliere mit ordentlich gebundener Krawatte. Und zu den Klängen von Rudi Schurickes Capri-Fischern kam die Sehnsucht nach der Ferne auf ...
Autorenporträt
Gunter Péus, geboren 1931 in Hannover, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er studierte sowohl in Hamburg, als auch in Philadelphia: Neuere Geschichte, Öffentliches Recht, Soziologie und Literaturgeschichte. 1969 war Gunter Péus erster Afrika-Korrespondent des ZDF sowie Leiter des ZDF-Auslandsstudios Nairobi. Als Autor entwarf er Schulfunk-Hörspiele für NDR und Radio Bremen, mehrere Fernseh-Dokumentationen zum Thema Afrika und verfasste Zeitschriftenaufsätze (u. a. für "Die Zeit", "Frankfurter Rundschau" und "Stern"). Gunter Péus ist Ehrenmitglied der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft und erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Adolf-Grimme-Preis (1970) sowie das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse (2000).