Zu den grossen Fragen der Philosophie, ja der Menschheit, gehört: „Was ist der Mensch?“
Hier werden zahlreiche Antworten gegeben. Behandelt werden Konfuzianismus, Hinduismus, Bibel, Platon, Aristoteles, Kant, Marx, Freud, Sartre und Evolutionstheorien. Dazu kommt Zwischenkapitel zum Mittelalter und
ein abschließendes Kapitel mit dem Versuch einer Synthese. Der Schwerpunkt liegt auf Religionen und…mehrZu den grossen Fragen der Philosophie, ja der Menschheit, gehört: „Was ist der Mensch?“
Hier werden zahlreiche Antworten gegeben. Behandelt werden Konfuzianismus, Hinduismus, Bibel, Platon, Aristoteles, Kant, Marx, Freud, Sartre und Evolutionstheorien. Dazu kommt Zwischenkapitel zum Mittelalter und ein abschließendes Kapitel mit dem Versuch einer Synthese. Der Schwerpunkt liegt auf Religionen und Philosophen.
Alle Kapitel zeugen von einer großen Sachkenntnis und geben zunächst immer eine Gesamtsicht der jeweiligen Position. Somit dient das Buch auch als Einführung in die Philosophie allgemein.
Alle Positionen scheinen fair behandelt zu sein. Inwieweit die Kritik an Edward O. Wilson berechtigt ist, müßte im einzelnen diskutiert werden.
Durch die chronologische Behandlung der großen philosophischen Positionen kommen aktuelle Autoren wie (alphabetisch!) Viktor Frankl, Hans Küng, Karl Popper und Bertrand Russell oder überragende Positionen wie säkularer Humanismus und kritischer Rationalismus zu kurz. Ebenso werden wichtige Punkte zur Natur des Menschseins wie Durchsetzung der Menschenrechte nur im Rahmen der jeweiligen Denker behandelt.
Durch gezielte und kommentierte Literaturangaben zu jedem einzelnen Kapitel wird das Weiterstudium angeregt. Diese sind auf den deutschsprachigen Markt angepasst.
Insgesamt ist Zehn Theorien zur Natur des Menschen nicht nur ein gründlicher Einstieg und Ausgangspunkt zum Thema, sondern auch eine gute Einführung in Philosophiegeschichte und Religion.