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Rentsch möchte die Frage nach Gott rational-reflexiv und theoretisch-argumentativ zurückgewinnen und den Weg zu einem geklärten, erneuerten Gottesverständnis aufzeigen. Er analysiert verbreitete Missverständnisse der Rede und Praxis mit Bezug auf Gott und entwickelt eine negative philosophische Theologie für die Gegenwart. Anhand der Frage, "Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden?" erarbeitet er ein kritisches Transzendenzverständnis nach Aufklärung und Moderne und ein innovatives philosophisches Verständnis der Einzigkeit Gottes, der Gottesbeweise, des Jenseits und der Ewigkeit. Schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Rentsch möchte die Frage nach Gott rational-reflexiv und theoretisch-argumentativ zurückgewinnen und den Weg zu einem geklärten, erneuerten Gottesverständnis aufzeigen. Er analysiert verbreitete Missverständnisse der Rede und Praxis mit Bezug auf Gott und entwickelt eine negative philosophische Theologie für die Gegenwart. Anhand der Frage, "Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden?" erarbeitet er ein kritisches Transzendenzverständnis nach Aufklärung und Moderne und ein innovatives philosophisches Verständnis der Einzigkeit Gottes, der Gottesbeweise, des Jenseits und der Ewigkeit. Schließlich behauptet Rentsch im Kontext exemplarischer Analysen zu Kant, Wittgenstein und weiteren Autoren die "Unvermeidbarkeit philosophischer Theologie".

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Autorenporträt
Thomas Rentsch ist Professorfür Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie und Ethik an der Technischen Universität Dresden.
Rezensionen
"Es gelingt Thomas Rentsch in hervorragender Weise, die Tiefendimension der Wirklichkeit zu erschließen, indem er den Leser dafür sensibilisiert, Momente sinnkonstituiver Unverfügbarkeit als solche wahrzunehmen und in ihnen einen Transzendenzbezug zu erkennen der inmitten unserer Alltäglichkeit geschieht."
Klaus Thomalla in: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 1/2009

"Thomas Rentsch hat ein mutiges Buch vorgelegt."
Matthias Petzoldt in: http://www.kritikon.de/issue/200811/34

"[...] beeindruckendes [...], äußerst verdienstvolles Buch."
Andreas Luckner in: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 2/2007

"Wer sich der Mühe unterzieht, den Hinweisen und der Gedankenführung des Autors zu folgen, erhält eine gute Orientierungshilfe für die eigene begründete Urteilsbildung - auf die es ja in solchen grundlegenden Fragen unseres Lebens ankommt."
Otto Muck in: Stimmen der Zeit 11/2006

"Der Leser wird zu einem dankenswert unzeitgemäßen Gedankengang eingeladen."
J. Splett in: Theologie und Philosophie 1/2006

"Thomas Rentsch fordert die Wiedergewinnung einer Disziplin "philosophische Theologie"."
Hans-Jürgen Müller in: Informationen für Religionslehrer Bistum Limburg 4/2005