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Im alltäglichen Leben ist Mobilkommunikation mittlerweile Standard. SMS und Handy-Telefonate sind kaum mehr wegzudenken. Im Autoradio sorgt RDS dafür, daß der Sendername lesbar angezeigt wird und das Navi umfährt Staus dank TMC. Alle diese Verfahren nutzen digital-codierte Nachrichten, um Informationen zu übertragen.Ähnliche Probleme und Anwendungen hat das Militär, das hochmobil agieren muß und dabei vielfältigen Kommunikationsbedarf hat. So müssen Befehle den Adressaten sicher erreichen und Lageinformationen vom Einsatzort zur Führung gelangen. Technisch besonders aufwendig ist das bei…mehr

Produktbeschreibung
Im alltäglichen Leben ist Mobilkommunikation mittlerweile Standard. SMS und Handy-Telefonate sind kaum mehr wegzudenken. Im Autoradio sorgt RDS dafür, daß der Sendername lesbar angezeigt wird und das Navi umfährt Staus dank TMC. Alle diese Verfahren nutzen digital-codierte Nachrichten, um Informationen zu übertragen.Ähnliche Probleme und Anwendungen hat das Militär, das hochmobil agieren muß und dabei vielfältigen Kommunikationsbedarf hat. So müssen Befehle den Adressaten sicher erreichen und Lageinformationen vom Einsatzort zur Führung gelangen. Technisch besonders aufwendig ist das bei friedenssicherenden und -erhaltenden Maßnahmen: Hier müssen die Lagedaten vom weltweiten Einsatzort zuverlässig zum zentralen Lagezentrum in Deutschland gelangen. Seit vielen Jahren sind dazu bei der Bundeswehr, den NATO-Partnern und Verbündeten digitale Funksysteme im Einsatz. Die Notwendigkeit für Digitalfunk ergab sich aus den hohen Sicherheitsanforderungen und der notwendigen Eindeutigkeit der Nachricht. Denn im Vergleich zum klassischen Sprechfunk lassen sich digitale Nachrichten besser durch Verschlüsseln vor Lauschern schützen, sind bei gleichem Informationsgehalt wesentlich kompakter und vermeiden die Mehrdeutigkeit einer natürlichsprachigen Kommunikation. Dieser Sammelband stellt eine Auswahl mobiler militärischer Kommunikationssysteme vor. Damit deckt er ein interessantes Grenzgebiet der (technischen) Informatik, Nachrichtentechnik und der Elektrotechnik ab. Während die bisherigen Entwickler und Standardisierer der Technologien hauptsächlich aus der Elektrotechnik kamen, zeigt sich mittlerweile immer mehr die Notwendigkeit, auch spezifisches Fachwissen der Informatik einzubringen. So unterstützt das herausgebende Institut für Technik Intelligenter Systeme an der Universität der Bundeswehr in München das IT-Amt der Bundeswehr seit einigen Jahren vielfältig in technischen Fragen.Know-How aus dieser Beratung ist ebenso in dieses Buch eingeflossen, wie Hintergrund-und Grundlagenwissen. Damit ist dieser erste Band ein hervorragender Einstieg für jeden, der sich mit Mobilfunk im Militär auseinandersetzen möchte. Durch den speziellen militärischen Hintergrund geht das Werk über die übliche Darstellungen zu den wesentlich bekannteren, zivilen Technologien weit hinaus und bietet so einen Einblick in andere, leistungsfähige Technologien.
Autorenporträt
Professor Dr. Gunnar Teege ist der Sprecher des Instituts für Technische Informatik an der Universität der Bundeswehr in München. Er hat an der Technischen Universität München Informatik studiert. Dort wurde auch mit einer Arbeit über Groupware-Systeme habilitiert und erhielt 2001 den Ruf an die Universität der Bundeswehr.

Dr. Tobias Eggendorfer ist in München als freiberuflicher IT-Berater und Dozent tätig. Er hat einen Lehrauftrag für IT-Sicherheit an der FernUniversität in Hagen sowie für Wirtschaftsinformatik und -mathematik an der Munich Business School. Für die Universität der Bundeswehr forscht er im Bereich militärischer Kommunikationstechnik.