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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Türkei - einst im Osmanischen Reich, ein Mosaik verschiedener Kulturen und Völker, heute ein viel umstrittener als auch ein viel begrüßter Musterstaat. Als Mustafa Kemal Atatürk im Oktober 1923 die Türkische Republik ausrief, träumte er weder von einem islamischen Staat noch von einem Militärstaat, er verfolgte nur ein Ziel und einen Plan - die Etablierung eines modernen laizistischen demokratischen Staates, das sich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Türkei - einst im Osmanischen Reich, ein Mosaik verschiedener Kulturen und Völker, heute ein viel umstrittener als auch ein viel begrüßter Musterstaat. Als Mustafa Kemal Atatürk im Oktober 1923 die Türkische Republik ausrief, träumte er weder von einem islamischen Staat noch von einem Militärstaat, er verfolgte nur ein Ziel und einen Plan - die Etablierung eines modernen laizistischen demokratischen Staates, das sich an den Westen annähert!Heute, knappe 85 Jahre später scheint die Türkei diesem Ziel so nahe gekommen zu sein wie noch nie in ihrer Geschichte, ist sie doch ein offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Auch wenn es noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis zum tatsächlichen Beitritt dauert, scheint die Beitrittsoption allein, eine, noch nie da gewesene, Dynamik ausgelöst zu haben, die diesem Staat die Möglichkeit gibt, den Sprung in eine "tatsächliche" Demokratie endgültig zu schaffen.In der vorliegenden Arbeit haben wir, Sevil Yildiz und Arzu Onay-Ok, uns die Aufgabe gestellt, den türkischen Demokratisierungsprozess zu untersuchen und in Folge den Ist-Zustand der Menschen- und Minderheitenrechte in diesem Land, im Laufe ihrer Geschichte und nach der Beitrittsoption, anhand von vier Gruppen, den Kurden, den Aleviten, der christlichen Minderheit und den Frauen, zu erfassen.