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In Theoriediskussion und Forschungspraxis hat das Erkenntnisinteresse an der sprachvermittelten Konstitution gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Sozial- und benachbarten Wissenschaften zugenommen. Die Diskursanalyse spielt dabei heute eine zentrale Rolle, nachdem in unterschiedlichen Akzentuierungen bspw. die Gesprächsforschung, die Foucaultsche Diskurstheorie sowie die Habermassche Diskursethik den Diskursbegriff bekannt gemacht haben. Vor diesem Hintergrund hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges, aber auch unübersichtliches transdisziplinäres Feld von diskurstheoretischen und…mehr

Produktbeschreibung
In Theoriediskussion und Forschungspraxis hat das Erkenntnisinteresse an der sprachvermittelten Konstitution gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Sozial- und benachbarten Wissenschaften zugenommen. Die Diskursanalyse spielt dabei heute eine zentrale Rolle, nachdem in unterschiedlichen Akzentuierungen bspw. die Gesprächsforschung, die Foucaultsche Diskurstheorie sowie die Habermassche Diskursethik den Diskursbegriff bekannt gemacht haben. Vor diesem Hintergrund hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges, aber auch unübersichtliches transdisziplinäres Feld von diskurstheoretischen und diskursanalytischen Ansätzen entwickelt.
Das Handbuch bietet mit Beiträgen aus Soziologie, Psychologie, Politik-, Sprach- und Geschichtswissenschaften einen Überblick zu zentralen diskurstheoretischen Ansätzen und methodischen Fundamenten. Es richtet sich an das Fachpublikum, das den Diskussionsstand innerhalb der eigenen und der verwandten Disziplinen rezipieren möchte, sowie an Studierendeund Forschende, die für eigene empirische Arbeiten Orientierung suchen.
Autorenporträt
Dr. Reiner Keller ist Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Dr. Andreas Hirseland ist Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Dr. Werner Schneider ist Professur für Soziologie/Sozialkunde an der Universität Augsburg. Dr. Willy Viehöver arbeitet am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg.
Rezensionen
"Das Handbuch ermutigt durch das Aufzeigen der pluralen Möglichkeiten einer Diskursanalyse, eigene Wege selbstbewusster zu gehen. Es geht um theoretisch untermauerte Erkenntnis, nicht um blinden Methodenfetischismus." FQS - Forum: Qualitative Sozialforschung, Januar 2008 "Die beiden Bände des 'Handbuchs', in denen auch eine Reihe von Übersetzungen internationaler Koryphäen des Feldes enthalten sind, werden ihrem Handbuchanspruch gerecht: Sie zeichnen sich durch eine gelungene Komposition, ein hohes Niveau und eine solide editorische Arbeit aus." Soziologische Revue 1/2005