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Medien beeinflussen Erfahrungsmöglichkeiten und Deutungsmuster und sind Gegenstand und Instrumente von gesellschaftlichen Konflikten. Anhand von Quellentexten aus zweieinhalb Jahrtausenden wird das Nachdenken und das Wissen über Medien in seinen Kontexten repräsentiert: vom alttestamentlichen Bilderverbot bis zu aktuellen Debatten über Internet, Hypertext und Cyberspace. Die Texte folgen chronologisch der Medienentwicklung und geben zugleich ein Bild der sie begleitenden Ideengeschichte.

Produktbeschreibung
Medien beeinflussen Erfahrungsmöglichkeiten und Deutungsmuster und sind Gegenstand und Instrumente von gesellschaftlichen Konflikten. Anhand von Quellentexten aus zweieinhalb Jahrtausenden wird das Nachdenken und das Wissen über Medien in seinen Kontexten repräsentiert: vom alttestamentlichen Bilderverbot bis zu aktuellen Debatten über Internet, Hypertext und Cyberspace. Die Texte folgen chronologisch der Medienentwicklung und geben zugleich ein Bild der sie begleitenden Ideengeschichte.
Autorenporträt
Günter Helmes, geb. 1954, wurde mit einer Studie über Robert Müller promoviert. Er hablilitierte sich 1995 mit einer Arbeit über die Poetik des naturalistischen Romans und ist seit 2003 Professor für Neuere Deutsche Literatur, Mediengeschichte und deren Didaktik an der Universität Flensburg.
Rezensionen
"Günter Helmes und Werner Köster schlagen in den von ihnen herausgegebenen kurzen Textstücken zur Medientheorie einen weiten Bogen vom alttestamentlichen Bilderverbot bis zu den Mediendiskussionen der Gegenwart. Sie stellen Platon als Medientheoretiker vor, der von den Nachteilen der Schrift handelt, und sie lassen Lichtenberg über das Verhältnis von Denken und Lesen oder Niklas Luhmann über die 'Gedächtnisleistungen kommunikativer Systeme' nachdenken. Dadurch ist ihr Band ein idealer Einstieg, um sich mit der ganzen historischen Themenbreite vertraut zu machen." -- Die Welt