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Frauen haben einander zu allen Zeiten geliebt, sie haben einander begehrt, und sie haben auch sexuell miteinander verkehrt. Doch wurde Frauenliebe je nach Epoche unterschiedlich bewertet. Während sie im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit mit dem Tod bestraft werden konnte, waren Frauenfreundschaften in der Romantik nicht nur toleriert, sondern gesellschaftlich teilweise gut angesehen. Gegen Ende des 19. und im 20. Jahrhundert hingegen setzte sich unter dem Einfluss einer neuen Wissenschaft, der Psychiatrie, die Theorie von einer ererbten Abnormalität durch, die jetzt zwar weniger…mehr

Produktbeschreibung
Frauen haben einander zu allen Zeiten geliebt, sie haben einander begehrt, und sie haben auch sexuell miteinander verkehrt. Doch wurde Frauenliebe je nach Epoche unterschiedlich bewertet. Während sie im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit mit dem Tod bestraft werden konnte, waren Frauenfreundschaften in der Romantik nicht nur toleriert, sondern gesellschaftlich teilweise gut angesehen. Gegen Ende des 19. und im 20. Jahrhundert hingegen setzte sich unter dem Einfluss einer neuen Wissenschaft, der Psychiatrie, die Theorie von einer ererbten Abnormalität durch, die jetzt zwar weniger strafwürdig schien, dafür aber geächtet war.
Hilde Schmölzers Doppelbiographien erzählen über Glück und Unglück, Liebe, Begehren und Streit, über Konflikte, gegenseitigen Beistand, ein gemeinsames Leben und die jeweiligen historischen Zusammenhänge. Die Autorin hat ein kulturgeschichtliches Buch über oft verdrängte Frauenbeziehungen geschrieben.
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Autorenporträt
Hilde Schmölzer, geboren 1937 in Linz/Oberösterreich, aufgewachsen in Steyr. Absolvierte die Bayerische Staatslehranstalt für Fotografie in München. Studium der Publizistik und Kunstgeschichte in Wien. 25 Jahre freiberufliche Journalistin und Autorin, seit 1990 nur noch Autorin.