Wounded. The Legacy of War zeigt beeindruckende Porträts junger britischer Soldaten und Soldatinnen, die versehrt aus dem Irak oder Afghanistan zurückkamen oder bei Übungen verwundet wurden. Bryan Adams richtet sein Objektiv auf ihre Narben, ihre Verletzungen und Verstümmelungen. Aufgrund
dieser bedrückenden Unmittelbarkeit sind die Porträts eine Herausforderung für den Betrachter, gleichzeitig aber offenbaren
sie die beeindruckende Charakterstärke und Tapferkeit, mit der die Opfer trotz ihrer Beeinträchtigung jeden Tag in Würde weiterleben. Es sind atemberaubende Fotografien
von Menschen, die ohne zu zögern in den Krieg gingen und nun ihre Geschichte erzählen. Die Bilder werden von Interviews begleitet, die jedes einzelne Schicksal beleuchten.
dieser bedrückenden Unmittelbarkeit sind die Porträts eine Herausforderung für den Betrachter, gleichzeitig aber offenbaren
sie die beeindruckende Charakterstärke und Tapferkeit, mit der die Opfer trotz ihrer Beeinträchtigung jeden Tag in Würde weiterleben. Es sind atemberaubende Fotografien
von Menschen, die ohne zu zögern in den Krieg gingen und nun ihre Geschichte erzählen. Die Bilder werden von Interviews begleitet, die jedes einzelne Schicksal beleuchten.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Arno Widmann ist hin- und hergerissen zwischen dem Erschrecken, das ihm die Kriegsveteranen-Fotos von Bryan Adams verursachen, und der Frage, wie schnell man sich wohl an diese Ansichten gewöhnt. In jedem Fall aber scheint Widmann das Zeigen dieser Bilder von Arm- und Beinamputierten Heimkehrern aus Afghanistan und dem Irak wichtig, regen ihn die Fotos doch dazu an, über den Krieg nachzudenken, vor allem über die menschliche Seite des Krieges. Die von den Versehrten verfassten Begleittexte über die Umstände ihrer Verletzung, ihr Leben und ihre Pläne tragen ebenfalls dazu bei, erklärt Widmann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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