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Der dänische Künstler J. F. Willumsen ((1863-1958) ist 150 Jahre nach seiner Geburt auf dem besten Weg ein "Maler der Maler" zu werden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war er als wichtiger Vertreter der Moderne anerkannt, doch seine späteren Werke wurden in seiner Heimat lange als austauschbar, selbstironisch und kitschig missverstanden. International blieb sein gesamtes uvre lange weitestgehend unbekannt. Die Rezeption von Willumsens Spätwerk erinnert an das der gegenständlichen Arbeiten des französischen Künstlers Francis Picabia (1879-1951), die dieser in den 1930er- und 1940er-Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Der dänische Künstler J. F. Willumsen ((1863-1958) ist 150 Jahre nach seiner Geburt auf dem besten Weg ein "Maler der Maler" zu werden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war er als wichtiger Vertreter der Moderne anerkannt, doch seine späteren Werke wurden in seiner Heimat lange als austauschbar, selbstironisch und kitschig missverstanden. International blieb sein gesamtes uvre lange weitestgehend unbekannt. Die Rezeption von Willumsens Spätwerk erinnert an das der gegenständlichen Arbeiten des französischen Künstlers Francis Picabia (1879-1951), die dieser in den 1930er- und 1940er-Jahren schuf. Auch sie wurden erst in den Achtzigern zum Gegenstand komplexer postmoderner Überlegungen zur Malerei erhoben.

Der Band stellt ihre Arbeiten denen des amerikanischen Malers und Regisseurs Julian Schnabel ( 1951) gegenüber. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der epochenübergreifend vergleichbare künstlerische Ansatz sowie die bewusste Selbstinszenierung der drei Protagonisten in ihrer Rolle als Künstler. Die Rezeptionsgeschichte der Werke und allgemein die Mechanismen der Wertzuschreibung innerhalb der Kunstgeschichte bilden einen weiteren Schwerpunkt.

Ausstellung: Willumsens Museum Frederikssund 8.9.-31.12.2013