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-> Die Lebenden und die Toten (Russland 1964) -> Man wird nicht als Soldat geboren (Russland 1967)
In den beiden zusammenhängenden Filmen wird die ergreifende Geschichte von zwei sowjetischen Soldaten und Offi zieren erzählt, die vom ersten Jahr des Großen Vaterländischen Krieges bis zum Sieg bei Stalingrad reicht.
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - „Krieg ist immer eine Tragödie“ sagt die Literaturwissenschaftlerin Prof. Nyota Thun - „… ein Kapitel deutsch-russischer Geschichte…“ ein Kommentar zum Film von Slawist Prof. Dr. Norbert P. Franz
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  • Anzahl: 1 DVD
Produktbeschreibung
-> Die Lebenden und die Toten (Russland 1964)
-> Man wird nicht als Soldat geboren (Russland 1967)

In den beiden zusammenhängenden Filmen wird die ergreifende Geschichte von zwei sowjetischen Soldaten und Offi zieren erzählt, die vom ersten Jahr des Großen Vaterländischen Krieges bis zum Sieg bei Stalingrad reicht.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - „Krieg ist immer eine Tragödie“ sagt die Literaturwissenschaftlerin Prof. Nyota Thun - „… ein Kapitel deutsch-russischer Geschichte…“ ein Kommentar zum Film von Slawist Prof. Dr. Norbert P. Franz
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.06.2013

Junger Ernst

"Das tut mir leid", sagt eine junge Frau zu einer anderen, als sie einander bei einer Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz treffen. Die eine ist hier als Verwandte von Opfern, die andere, Sita, ist die Enkeltochter eines Täters. Was mit dieser (naiven?) Beileidsbekundung genau impliziert ist, wäre ein interessantes Thema für Barbara Alberts Film "Die Lebenden" gewesen. Doch die österreichische Regisseurin ("Nordrand", "Böse Zellen") nimmt es wie ihre junge Protagonistin für selbstverständlich, dass auch die dritte Generation das historische Schuldvermächtnis aus dem Nationalsozialismus noch emphatisch durcharbeiten muss. Albert folgt in "Die Lebenden" sehr unmittelbar den Bemühungen von Sita (Anna Fischer) um die Rekonstruktion einer verschwiegenen Wahrheit, konstruiert dafür eine umständliche private Überlieferungsgeschichte und stellt dazu noch einen jungen Israeli bereit, um auch eine mögliche Versöhnung strikt individuell zu konzipieren. Das ist eben Privileg und Last der Jugend: Alles muss extrem persönlich sein.

breb.

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