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1 Kundenbewertung

Mädchen sind "anders", aber keines gleicht dem anderen. Indem wir das jeweils ganz Besondere an ihnen erkennen und respektieren, machen wir sie selbstbewusst und glücklich.
Was bedeutet Mädchensein heute? Dieses Buch spricht alle Fragen an, die Eltern von Töchtern beschäftigen, von der Geburt bis zum Auszug in die weite Welt. Immer wieder kommen die Jugendlichen, Eltern und Expertinnen dabei selbst zu Wort.
Aus dem Inhalt: Drei Grundirrtümer über Mädchen - Vor der Geburt: Elternträume - Sie ist da: die ersten zwei Jahre - Rosa oder hellblau: eine kleine Farbenlehre - Mädchen und Schule:
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Produktbeschreibung
Mädchen sind "anders", aber keines gleicht dem anderen. Indem wir das jeweils ganz Besondere an ihnen erkennen und respektieren, machen wir sie selbstbewusst und glücklich.

Was bedeutet Mädchensein heute? Dieses Buch spricht alle Fragen an, die Eltern von Töchtern beschäftigen, von der Geburt bis zum Auszug in die weite Welt. Immer wieder kommen die Jugendlichen, Eltern und Expertinnen dabei selbst zu Wort.

Aus dem Inhalt: Drei Grundirrtümer über Mädchen - Vor der Geburt: Elternträume - Sie ist da: die ersten zwei Jahre - Rosa oder hellblau: eine kleine Farbenlehre - Mädchen und Schule: ein heißes Thema - Drei Rollen vorwärts: sechs bis zwölf Jahre - Außen stark, innen zerbrechlich: zwölf bis achtzehn Jahre - Stark und selbstbewusst: Frau sein heute
Autorenporträt
Raffauf, Elisabeth
Die Diplom-Psychologin Elisabeth Raffauf arbeitet in eigener Praxis sowie in einer Erziehungsberatungsstelle in Köln als Coach, Beraterin und Supervisorin. Schwerpunkte ihrer Arbeit und ihrer Bücher sind Pubertät, Sexualerziehung und Mädchen. Ihre Vorträge, Seminare und Workshops richten sich an Eltern, Jugendliche und Fachkräfte, u.a. bietet sie Schulungen für Kinderschutz- Zentren, Krankenkassen und Ärzte. Außerdem wurde sie bekannt als psychologische Expertin im WDR, beim Ki.Ka, dem Kinderkanal von ARD und ZDF, sowie den Kindernachrichten logo und anderen Medien.
Rezensionen
"Das Mädchenbuch ist ein rundum gelungener, moderner und sehr wichtiger Ratgeber für Eltern, Erzieher und Interessierte." -- lifestyleseite.de

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.10.2013

Irgendwie
weiblich
Die Psychologin Elisabeth Raffauf
analysiert die „neuen Mädchen“
Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Mädchen und Jungen mag manchmal ermüdend sein. Aber sie entspringt der Überzeugung, dass alle Kinder geliebt und gefördert werden sollten und Anspruch auf gleiche Chancen im Leben haben. Das ist international nicht selbstverständlich und auch hierzulande eine relativ neue Errungenschaft. Man muss nur nach Indien oder China schauen, wo die Geburt eines Mädchens von bestimmten Gesellschaftsgruppen gar als Unglück gedeutet wird, um die Debatten hierzulande wieder würdigen zu können. So betrachtet, ist der neue Eltern-Ratgeber „Das Mädchenbuch“ der Psychologin Elisabeth Raffauf verdienstvoll. Er nimmt die Sorgen, Erwartungen und Wünsche von Eltern und Töchtern ernst und rät zu Vertrauen und Unterstützung. Solange Frauen in der Arbeitswelt so deutlich hinter Männern zurückbleiben, kann es sicher nicht schaden, Eltern beim Erziehen selbstbewusster Töchter zur Seite zu stehen. Da mag die Frage kleinlich sein, ob Eltern wirklich einen weiteren Ratgeber brauchen. Allerdings kann man durchaus fragen, ob sie nun gerade diesen Ratgeber brauchen.
  Das Buch lebt weitgehend von aus dem Kontext gerissenen Zitaten von Eltern, einigen wenigen Erzieherinnen und Kindern; garniert mit viel „und so“ und „irgendwie“. Das wirkt zwar ganz authentisch, aber wenn dasselbe Zitat einmal Meret, neun Jahre, und einmal Judith, zehn Jahre, zugewiesen wird, ist es damit schnell vorbei. Dazwischen ist viel von dem die Rede, was Eltern oft berichten, etwa die Zweckentfremdung von Spielzeug: Dass Mädchen den Bagger wie eine Puppe zu Bett bringen und Jungen sich mit enthaupteten Barbies bekriegen. Dass Mädchen ein negativeres Selbstbild haben als Jungen, in der Schule aber erfolgreicher sind. Dass sie in der Pubertät mehr Zeit auf Facebook verbringen als irgendwo sonst; und dass das Loslassen, wenn die Kinder erwachsen werden, für alle Seiten nicht ganz einfach ist.
  Aber wer sich wünscht, etwas davon besser zu verstehen, wird mit Raffaufs Buch nicht glücklich. Ob man etwas falsch gemacht hat, weil die postfeministisch-neutral erzogene Tochter Prinzessin Lillifee vergöttert, ob Computer und Internet Mädchen verblöden lassen, was Töchtern Stabilität gibt – all das wird höchstens ansatzweise beantwortet. Dabei machen sich Psychologen, Soziologen, Pädagogen, Neurowissenschaftler und noch weitere Disziplinen in aller Welt seit Langem Gedanken über all das. Es gibt vielleicht keine Klarheit, aber doch Studien und konkrete Forschungsergebnisse. Dafür ist in diesem Buch aber kaum Platz – stattdessen kommen fast nur Psychoanalytiker zu Wort, und man wird über die orale, die anale und die phallisch-genitale Phase informiert, als ginge es um Altersangaben, bei denen sich jeder Widerspruch verbietet. Das offenbar geistesabwesende Lektorat macht die Sache nicht besser: Namen von Popstars oder Fernsehsendungen etwa sind mit einer Konsequenz falsch geschrieben, die schon fast Absicht vermuten lässt.
  Trotzdem: Das Buch lässt erahnen, wie Mädchen heute aufwachsen und spricht Eltern Mut zu, das ist schon viel wert. Und die zusammengetragenen Fakten und Anekdoten sind zuweilen interessant, zuweilen schier erschütternd: So wird eine Studie des Deutschen Jugendinstituts zitiert, demnach wollen sich 35 Prozent der 16- bis 18-jährigen Mädchen künftig hauptsächlich um Kinder und Haushalt kümmern. Da dürfte Raum für noch ein paar Erziehungsratgeber sein.
MARLENE WEISS
Elisabeth Raffauf : Das Mädchenbuch. Die neuen Mädchen – was sie für ihren Weg ins Leben brauchen. Beltz-Verlag 2013, 280 Seiten, 17,95 Euro.
Jede dritte 16- bis 18-Jährige will
sich später hauptsächlich um
Kinder und Haushalt kümmern
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"Der Ratgeber, der von der Sauberkeitserziehung über die Pubertät bis hin zum Übergang in die Berufswelt alles beleuchtet, ist zwar ein Sachbuch, aber alles andere als staubtrocken. Das Buch liest sich flüssig und überzeugt vor allem durch die mannigfaltige Anleitung zur Selbstreflektion, die allen, die sich darauf einlassen, neue Wege des Denkens und Handelns eröffnet." Kölner Stadtanzeiger "Der Ratgeber ist verständlich geschrieben und beleuchtet alle Themen aus verschiedenen Blickwinkeln. Mit der Folge, dass die Erwachsenen auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Kinder und Jugendlichen bekommen und damit so manches Problem vielleicht besser verstehen können." Schwäbische Zeitung "Ein Buch, das viele Fragen anspricht, die Eltern von Töchtern beschäftigt." Sonntag Aktuell "Ein Ratgeber für Mädchen-Eltern, der viele Fragen aufgreift und Eltern dabei unterstützt, ihren weiblichen Nachwuchs besser zu verstehen." KÄNGURU "Was es bedeutet, heute Mädchen zu sein, und wie sich Mädchen dabei gesund entwickeln können, zeigt Elisabeth Raffauf fundiert und lebensnah." St. Galler Tagblatt "Elisabeth Raffauf gibt kleinen und großen Mädchen das Wort - und Eltern gibt sie viele nützliche Tipps für die Erziehung." Gesundheitstipp "Eltern von Töchtern werden durch Raffaufs Ratgeber angeregt, den Einfluss der Medien auf das Frauenbild kritisch zu hinterfragen und ihre Töchter auch auf ungewöhnlichen Wegen ins Leben zu begleiten." profamilia.de "Das Mädchenbuch ist ein rundum gelungener, moderner und sehr wichtiger Ratgeber für Eltern, Erzieher und Interessierte." lifestyleseite.de…mehr