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Über tägliche physische und psychische Mißhandlungen und Vernachlässigungen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen wird unter Fachleuten ebensowenig diskutiert wie über die Auswirkungen institutioneller Gewalt. Der Band beleuchtet die historischen, sozialen, familiären und individuellen Hintergründe von Vernachlässigung und Gewalt an Minderjährigen, um die Auswirkungen dieser Erfahrungen auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen angemessen reflektieren zu können. Die Psychodynamik zwischen Täter und Opfer und ihre Reproduktion im Alltag pädagogischer,…mehr

Produktbeschreibung
Über tägliche physische und psychische Mißhandlungen und Vernachlässigungen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen wird unter Fachleuten ebensowenig diskutiert wie über die Auswirkungen institutioneller Gewalt.
Der Band beleuchtet die historischen, sozialen, familiären und individuellen Hintergründe von Vernachlässigung und Gewalt an Minderjährigen, um die Auswirkungen dieser Erfahrungen auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen angemessen reflektieren zu können. Die Psychodynamik zwischen Täter und Opfer und ihre Reproduktion im Alltag pädagogischer, sozialarbeiterischer, sozialpädagogischer, therapeutischer und sozialmedizinischer Praxisfelder sind Schwerpunkte der Betrachtung.

Mit Beiträgen von:
Urte Finger-Trescher, Heinz Krebs, Brigitte Kerschner, Mathias Hirsch, Marianne Rauwald, Birgit Warzecha, Christoph Kleemann, Joachim Heilmann, Ralf Frenken
Autorenporträt
Urte Finger-Trescher ist Diplompädagogin, Gruppenanalytikerin, Psychotherapist European Registered sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Sie ist Honorar-Professorin an der Universität Wien und Leiterin einer Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche. Arbeitsschwerpunkte: Psychotraumatologie im Kindes- und Jugendalter, Psychosoziale Beratung und Jugendhilfe, Gruppenanalyse. Im Psychosozial-Verlag ist Urte Finger-Trescher Mitherausgeberin der Reihe "Psychoanalytische Pädagogik" und des "Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik".

Heinz Krebs ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Supervisor (DgSv) sowie Psychoanalytischer Pädagoge. Er ist zudem zweiter Vorsitzender des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP). Er ist Mitglied der Redaktion des "Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik" im Psychosozial-Verlag.