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Umberto ECOS KINDERGESCHICHTEN ERSTMALS als HÖRBUCH!
Alles in der Welt besteht aus Atomen, erklärt Eco in Die Atome spielen nicht mehr mit. Aber wehe, wenn man ein Atom spaltet - dann entsteht ein Riesenchaos. In Die drei Kosmonauten fliegen ein Amerikaner, ein Russe und ein Chinese zum Mars und erkennen, dass fremdartig aussehende Geschöpfe keine Feinde sein müssen. Die klugen Gnome von Gnu leben auf einem hübschen kleinen Planeten und bieten den Menschen an, zu zeigen, wie man die Erde wieder schön grün und bewohnbar machen kann.
Gert Heidenreich trifft genau den humorvollen Ton
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Produktbeschreibung
Umberto ECOS KINDERGESCHICHTEN ERSTMALS als HÖRBUCH!

Alles in der Welt besteht aus Atomen, erklärt Eco in Die Atome spielen nicht mehr mit. Aber wehe, wenn man ein Atom spaltet - dann entsteht ein Riesenchaos. In Die drei Kosmonauten fliegen ein Amerikaner, ein Russe und ein Chinese zum Mars und erkennen, dass fremdartig aussehende Geschöpfe keine Feinde sein müssen. Die klugen Gnome von Gnu leben auf einem hübschen kleinen Planeten und bieten den Menschen an, zu zeigen, wie man die Erde wieder schön grün und bewohnbar machen kann.

Gert Heidenreich trifft genau den humorvollen Ton Umberto Ecos und regt große und kleine Hörer zum Nachdenken über sich und die Welt an. Umrahmt wird die Lesung von Musik aus Die Planeten von Gustav Holst.

(1 CD, Laufzeit: 45 min)

Autorenporträt
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebte zuletzt in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet eer Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde u. a.1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.
2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Er verstarb 2016.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Immer wieder lange Minuten zählend sitzen auf der Rückbank in unserem Auto zwei 8- und 9-jährige wissbegierige Jungs, beide geübte Hörbuchhörer, in dem Alter laut Verlag die perfekte Zielgruppe. Zählt man nur die Minuten der vier Kurzgeschichten, kommt man auf gerade mal 21 – die Musik dagegen nimmt stolze 24 ein.

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn sie die Geschichten akustisch unterstützen würde, doch nein, eher konterkariert sie: Pompös erdrücken „Star Wars“-ähnliche Themen den tieferen Sinn der zwar gut gemeinten Botschaften, die aber nur mäßig überzeugen können. Um Abrüstung und Frieden geht es, um die Menschheit und den Umgang mit unserer Umwelt – geschrieben für junge Leser. Zum Beispiel erkennen Kosmonauten, dass fremdartige Geschöpfe keine Feinde sein müssen, und Atome spielen plötzlich nicht mehr ihre angestammte Rolle.

Doch was für „ab 8-Jährige“ zu philosophisch und abstrakt erscheint, egal wie „aufgeweckt“ sie sind, wirkt auf Ältere wiederum nicht spannend genug. Da hilft es auch nicht, dass Gert Heidenreich sein Bestes gibt – den Texten muss auch er sich unterordnen.

© BÜCHERmagazin, René Wagner (rw)