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Seit Ende 2009 läuft das ambitionierteste wissenschaftliche Experiment aller Zeiten mit Rekordenergie und doch sind seine Ziele der Allgemeinheit wenig verständlich. Dieses Buch versetzt jedermann in die Lage, die unmittelbar bevorstehenden Entdeckungen beim Teilchenbeschleunigerprojekt des Large Hadron Collider (LHC) am CERN zu verfolgen und nachzuvollziehen. Es lädt den Leser ein, die Theorie der Teilchenphysik mit den Augen eines Insiders zu betrachten, und gibt ihm das Rüstzeug an die Hand, um die Tragweite der geistigen Revolution zu erfassen, deren Zeugen wir derzeit sind. Zu den…mehr

Produktbeschreibung
Seit Ende 2009 läuft das ambitionierteste wissenschaftliche Experiment aller Zeiten mit Rekordenergie und doch sind seine Ziele der Allgemeinheit wenig verständlich. Dieses Buch versetzt jedermann in die Lage, die unmittelbar bevorstehenden Entdeckungen beim Teilchenbeschleunigerprojekt des Large Hadron Collider (LHC) am CERN zu verfolgen und nachzuvollziehen. Es lädt den Leser ein, die Theorie der Teilchenphysik mit den Augen eines Insiders zu betrachten, und gibt ihm das Rüstzeug an die Hand, um die Tragweite der geistigen Revolution zu erfassen, deren Zeugen wir derzeit sind. Zu den eindrucksvollsten Aspekten dieses wissenschaftlichen Abenteuers gehören die technologischen Innovationen beim Bau des LHC. Als Teil der Projektgeschichte werden auch sie hier beschrieben. Darüber hinaus gibt das Buch einen Überblick über die mit dem LHC verknüpften wissenschaftlichen Ziele und Erwartungen: Existiert das mysteriöse Higgs-Teilchen wirklich? Verbirgt der Raum eine Supersymmetrie oder erstreckt er sich in zusätzliche Dimensionen? Wie können die im LHC-Ring kollidierenden Protonen die Geheimnisse der Entstehung unseres Universums verraten? All diese Fragen werden im vorliegenden Buch von einem ausgewiesenen Experten erläutert.
Ohne jegliche Abstriche bei der Exaktheit wird der überaus technische Stoff hier in einem angenehmen, zugänglichen Stil präsentiert. Dieses Buch möchte nicht nur informieren, sondern dem Leser auch vermitteln, welche Ehrfurcht und welche Erregung ein Physiker verspürt, wenn er an der Schwelle zu einer neuen Ära im Verständnis unserer Welt steht.
"Gian Giudice hat wie man es von einem solch klaren, wahren Denker erwarten würde ein Buch vorgelegt, das gleichzeitig herausfordert und anregt und dabei neue Einblicke in die Welt der Teilchen und ihrer Wechselwirkungen bietet." Ken Peach, John Adams Institute for Accelerator Science, University of Oxford and Royal Holloway University of London.
Autorenporträt
Dr. Gian Francesco Giudice ist theoretischer Teilchenphysiker und seit 1993 an der Abteilung für Theoretische Physik des CERN tätig. Der 1961 geborene Wissenschaftler absolvierte die Universität Padua und promovierte (PhD) in theoretischer Physik an der International School for Advanced Studies (ISAS) in Triest. Dr. Giudices wissenschaftliche Laufbahn ist seit jeher eng mit der Colliderforschung verknüpft: Vor seinem Wechsel ans CERN arbeitete er am Fermi National Accelerator Laboratory (Fermilab) bei Chicago sowie im Forscherteam um Professor S. Weinberg an der Universität Texas, als dort die Bauphase des SSC lief. Dr. Giudice hat über einhundert Artikel in begutachteten Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht und damit zu unserem heutigen Kenntnisstand in Teilchenphysik und Kosmologie beigetragen.
Rezensionen
dyssee im Zeptoraum" des Italieners Gian Francesco Giudice, der seit 1993 am CERN forscht. Ohne Formeln im Gepäck nimmt der Physiker den interessierten Leser auf eine Reise in die Physik des LHC mit, auf der er immer wieder Geschichten erzählt, wie frühere Physikergenerationen die Probleme angingen. Erst dank dieser historischen Bezüge kann sich herausbilden, was man als "verstehen" bezeichnet. ... Ergänzt werden seine ebenso grossformatigen wie grossartigen Fotografien von computergenerierten Darstellkungen der Zerfallsereignisse sowie von Texten des Wiener Schriftstellers Franzobel und des CERN-Direktors Rolf-Dieter Heuer." (André Behr, Von der Schönheit eines Teilchenbeschleunigers, in: NZZ am Sonntag, 29. April 2012)