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Man hört das Wort "Neuroästhetik" und denkt, jetzt erklären uns die Hirnforscher endlich genau, was die Philosophen in ihren Ästhetikbüchern und die Kunstwissenschaftler an den Universitäten und Hochschulen lehren. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Lehrgebäude von Philosophie und Kunstwissenschaft zusammenbrechen wie Kartenhäuser. Dieser Eindruck ergibt sich nach der Analyse einiger Experimente, mit deren Hilfe die Arbeit des Gehirns bei der Wahrnehmung von Kunstwerken untersucht wird. Wie ein Bild aus dem Unbewussten wird in einem zweiten Analyseansatz eine andere,…mehr

Produktbeschreibung
Man hört das Wort "Neuroästhetik" und denkt, jetzt erklären uns die Hirnforscher endlich genau, was die Philosophen in ihren Ästhetikbüchern und die Kunstwissenschaftler an den Universitäten und Hochschulen lehren. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Lehrgebäude von Philosophie und Kunstwissenschaft zusammenbrechen wie Kartenhäuser. Dieser Eindruck ergibt sich nach der Analyse einiger Experimente, mit deren Hilfe die Arbeit des Gehirns bei der Wahrnehmung von Kunstwerken untersucht wird. Wie ein Bild aus dem Unbewussten wird in einem zweiten Analyseansatz eine andere, mächtigere Welt der ästhetischen Gestaltung sichtbar. Sie gehorcht den Regeln des decorum. Es ist die Welt, die alles umfasst, was in Europa von der Antike bis zur Schwelle der Moderne geredet, gemalt, gebaut, geschrieben, vertont und geschauspielt wurde. Es stellt sich heraus, dass die Macht des decorum wie ein flash-back aus dem Unbewussten in die Kultur der Gegenwart hineinwirkt.
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Autorenporträt
TRACE ist der Name der neurowissenschaftlichen Forschungsgruppe, von der die in diesem Buch beschriebenen Experimente durchgeführt wurden. Außer Heiner Mühlmann gehören zur TRACE-Gruppe: Rainer Gabriel, Thomas Grunwald, Paul Kenig und Nico Pezer.Von TRACE wurde das »Labor für kognitive Neurophysiologie« in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG), Karlsruhe, gegründet. Damit dürfte die HfG-Karlsruhe die einzige Hochschule dieser Art sein, die über ein eigenes Neurolabor verfügt.TRACE wird gefördert von der "Felix-Burda-Stiftung".Das Akronym "TRACE" bedeutet: Transmission in Rhetorics, Arts and Cultural Evolution